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Little Yellow Cab – Die Referenz Kompaktbox mit 8″ TT

 

Thomas Schmidt, seines Zeichens Redakteur der Zeitschrift Klang +Ton, formulierte in letzter Zeit des Öfteren einen Spruch, der den meisten von uns ziemlich bekannt vorkommen dürfte. „Mit diesen Chassis müsste man auch mal was machen“, ließ er sinngemäß in den vergangenen Ausgaben des Duisburger Fachmagazins verlauten.

Im Fall der „Little Yellow Cab“ war es die logische Konsequenz, der erfolgreichen Entwicklung „Big Yellow Taxi“ eine kleine Schwester mit ebenso exzellentem Verhalten an die Seite zu stellen und somit einen Lautsprecher für Leute zu schaffen, deren Wohnsituation die Aufstellung einer großen Standbox nicht erlaubt.

In der „Little Yellow Cab“ wird der kleinere Bruder des Monacor 10 Zöllers, der SPH-200KE zum Einsatz kommen und sich die Arbeit mit der DT-254 im Waveguide teilen.

 

SPH-200KE

SPH-200KE

 

TSP:

  • Fs: 28 Hz
  • Cms: 0,89 mm/N
  • Mms: 37 Gramm
  • Qms: 4,65
  • Qes: 0,41
  • Qts: 0,38
  • Vas: 54 Liter
  • Re: 6,2 Ohm
  • Bl: 9,9 Tm
  • Le: 0,75 mH
  • Xmax: 4,75 mm
  • Sd: 207 cm²

 

Der 8 Zöller, der schon in CT169 seine Qualitäten unter Beweis stellen konnte, wird im Falle der „Little Yellow Cab“ jedoch nicht in einem großen Reflexgehäuse werkeln. Er wird seine Arbeit in einem nur 17 Liter kleinen geschlossenen Gehäuse verrichten. Wie schon bei der großen Schwester wird auch in der Kompaktvariante ein HP-Kondensator den Bassbereich nach unten erweitern. Das Ergebnis der entsprechenden Simulation verspricht eine hervorragende Performance.

 

SPH-200KE in 17 Litern GHPSPH-200KE in 17 Litern GHP mit 560µF

 

Im Hochtonbereich wird in der LYC die gleiche, bewährte Kombination aus Monacor DT-254 / WG-300 ihren Dienst verrichten, die schon in der BYT MK2 hervorragend aufspielte. Dem großen Vorbild entsprechend, werden sich der TMT und das Waveguide auf der Frontplatte überschneiden.

 

DT-254 im WG

WG-300 mit montierter DT-254 und Fräsung

 

Die Befestigung der Kalotte am WG habe ich mittels eines Adapters vorgenommen, der recht einfach aus 6mm starkem Aluminium hergestellt werden kann. Dieser Adapter wird einfach auf das WG geschraubt, welches dann auf das Niveau des Adapters herunter geschliffen wird. Die Kalotte wird danach einfach auf den Adapter geschraubt. Dabei sitzt diese etwas stramm, was für gute Dichtigkeit sorgt. Ferner habe ich die hinteren Hohlräume des WG fast vollständig mit Heißkleber gefüllt. Durch diese Maßnahme wird das WG bei der Klopfprobe erheblich ruhiger. Natürlich kann der Adapter auch aus MDF oder Siebdruckplatte hergestellt werden. Statt der M4 Bohrungen werden einfach Löcher gebohrt, in welche man entsprechende Einschlagmuttern, vornehmlich des Typs „TS“ einführt. Die DT-254 kann dann ebenso problemlos auf die Konstruktion geschraubt werden.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, den Adapter ohne große Mühe professionell fertigen zu lassen. Sehr gute und zuverlässige Arbeit leistet die Firma Schaeffer, welche mit ihrem Frontplatten Designer eine kleine Software anbietet, die das designen und gleichzeitige Bestellen des Adapters zum Kinderspiel macht. Eine entsprechende Datei für den Frontplattendesigner habe ich selbstverständlich vorbereitet und kann im nachfolgenden Link heruntergeladen werden.

Adapter DT-254 auf WG-300

Die heruntergeladene Datei muss von .txt in .fpd umbenannt werden. Sie ist dann im Frontplatten Designer verwertbar. Natürlich hat erstklassige Qualität ihren Preis. Die Kosten für einen Adapter (Stand 03.03.2016) entnehmen Sie bitte der Preisberechnung für Adapter DT-254 auf WG-300.fpd

Bitte beachten, dass der groß gedruckte Preis in der Berechnung der Nettopreis ist, zu welchem die Mehrwertsteuer noch hinzu kommt. Dieser Gesamtpreis steht ziemlich weit oben in der Preisberechnung.

 

WG nachher

WG-300 mit Heißklebemasse stabilisiert

 

Im nächsten Schritt wurden die Chassis unbeschaltet in ihrem Gehäuse gemessen. Zunächst galt es, dem SPH-200KE auf den Zahn zu fühlen. Das Chassis zeigt  um 700 eine Störung, die sich mit dem berüchtigten Baffle-Step vermischt. Es handelt sich hier definitiv nicht um eine sogenannte stehende Welle, da keines der Innenmaße der Box mit dieser Frequenz korrespondiert. Ferner zeigt sich diese Überhöhung weder im Impedanzverlauf, noch in einer Nahfeldmessung.

 

SPH-200KE unbeschaltet

SPH-200KE unbeschaltet

 

Dieser Stelle gilt bei der späteren Beschaltung natürlich besonderes Augenmerk. Ein korrigierender Eingriff mittels einer Korrekturschaltung ist unerlässlich.

Deutlich unkomplizierter verhält sich die DT-254 im Waveguide. Die breiten Fasen und eine somit maximal schmale Schallwand bieten dem Hochton-Gespann optimale Arbeitsbedingungen. Die Messungen sind unter allen Winkeln einwandfrei. Stellvertretend hier die Messung der unbeschalteten DT-254 auf Achse.

 

DT-254 in WG-300 unbeschaltet

DT-254 im WG-300 unbeschaltet

 

Das WG-300 verhilft der DT-254 von 20 kHz bis hinunter zu rund 1,5 kHz zu einem stetigen Schalldruckgewinn von bis zu 12 dB.

Nun galt es, die Messdaten in ein Simulationsprogramm zu importieren und zu versuchen, die beiden Chassis zum harmonischen Zusammenspiel zu überreden. Ich habe mich entschieden, diese Arbeit mit Boxsim durchzuführen, weil mich dessen Simulationsergebnisse deutlich mehr überzeugen als die der Software Xover. Nachteilig ist, dass Boxsim lediglich einen Winkel simulieren kann. Man kann sich aber behelfen, indem man mehrere Boxsim-Fenster öffnet und parallel mit verschiedenen Winkeln simuliert. Das bereitet zwar etwas mehr Mühe, aber das Ergebnis spricht in der Regel für sich.

Nach kurzer Simulation war eine vielversprechende Abstimmung gefunden. Abgesehen von dem Buckel bei rund 700 Hz lässt sich der SPH-200KE recht einfach beschalten. Die Kompensierung des eigentlichen Baffle-Step lässt sich, wie schon beim größeren Bruder, mittels einer eigentlich zu großen Tiefpassspule bewerkstelligen. Ein Saugkreis rückt dem verbliebenen Rest des Buckels auf den Pelz und sorgt für glatte Verhältnisse.

 

SPH-200KE beschaltet

SPH-200KE beschaltet

 

Die Beschaltung des Hochtöners erwies sich als angenehm einfach. Ein kleiner zusätzlicher Saugkreis, der den Bereich zwischen 3 kHz und 6 kHz beruhigt, stellt auch hier eine Parallele zum großen Taxi her.

DT-254 beschaltet

DT-254 im WG-300 beschaltet

 

In der Summe führen diese Einzelmessungen zu einem, gerade im Übernahmebereich, perfekt glatten Frequenzverhalten.

 

Summe und Zweige 0°

LYC Achsenfrequenzgang mit Einzelzweigen

 

Die Flanken verlaufen perfekt symmetrisch. Der Schnittpunkt der Kurven befindet sich exakt 6dB unterhalb der Summenkurve. Ein Indiz für einwandfreie Phasenlage. So wünscht man sich das.

Natürlich sagt ein schön linearer Achsenfrequenzgang recht wenig über die wirklichen Qualitäten eines Lautsprechers aus. Gerade bei 2-Wege-Lautsprechern weitet der Frequenzgang, bedingt durch das unterschiedliche Abstrahlverhalten der verschieden großen Membranen, im Bereich der Trennfrequenz oder knapp darüber auf. Der Lautsprecher strahlt in einem solchen Fall zuviel Energie in den Raum, was dazu führt, dass er mächtig „am Ohr kaut“. Die „Little Yellow Cab“ beweist auch in dieser Disziplin echte Monitorqualitäten und erlaubt sich unter Winkeln keine Schnitzer.

 

LYC final 0° -60°

LYC Winkelmessungen 0° – 60°

 

Die Winkelmessungen, hier zwischen 0° und 60°, attestieren einwandfreies Abstrahlverhalten und bestätigen die sorgfältige und gewissenhafte Entwicklungsarbeit.

Klirr @ 90dB

Klirr @90dB in 1 Meter Abstand

 

Der Impedanzverlauf der „Little Yellow Cab“ (hier noch ohne HPC), verläuft recht hochohmig und stellt keinen Amp vor ersthafte Probleme.

 

LYC final Imp

Impedanzverlauf

 

Trotz der Störstelle bei 700 Hz ist der SPH-200KE recht einfach zu beschalten. Der Baffle-Step lässt sich mit einer „zu großen“ Spule problemlos zähmen. Ein Kondensator parallel macht das Ganze zu einem Filter 2. Ordnung mit sauber abfallender Flanke. Ein Saugkreis eliminiert die genannte Störstelle perfekt. Insgesamt 6 Bauteile formen einen einwandfreien Frequenzverlauf, dessen Flanke zu einer Trennfrequenz von etwa 1,7 kHz führen wird. Das Zusammenspiel mit der DT-254 gelingt perfekt mit einem Filter 3. Ordnung. Dieses führt zu einer perfekten Flankensymmetrie im Bereich der Übernahmefrequenz. Ein schmalbandiger Saugkreis ebnet den Bereich zwischen 3 kHz und 6 kHz ein wenig ein. Für korrekte Pegelverhältnisse sorgt ein Spannungsteiler. Auftrag erfüllt!

 

Weichenplan

Weiche „Little Yellow Cab“. Der Wert des HPC sollte zwischen 470 und 680µF betragen.

 

Verhalten mit den genannten Kondensatorwerten

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Warenkorb für Little Yellow Cab Weichenteile bei Quint-Store.com       

(Preisstand 15.02.2016)

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Weiche 1

Der HPC ist nicht Bestandteil der gelöteten Weiche. Wegen größerer Flexibilität beim endgültigen Wert habe ich ihn in die Zuleitung zum TMT gelegt.

 

Natürlich kann man die Weiche auch viel professioneller auf einer eigens dafür hergestellten Platine aufbauen. Matthias N. hat eine solche Platine entworfen.

Frequenzweiche Platine

 

Die notwendigen Daten für die Herstellung hat er zur Verfügung gestellt. Hier nun ein kleiner Text, den Matthias zum besseren Verständnis verfasst hat:

Es freut mich, dass Du die Dateien hosten möchtest! Anbei findest Du:

– ZIP mit Gerber-Dateien. Diese ZIP kann bei den mir bekannten Platinen-Prototyping-Diensten genau so hochgeladen werden, um fertige, bestückungsbereite Platinen zu bestellen. Mit JLCPCB und PCBWay habe ich bis jetzt sehr gute Erfahrungen gemacht, aber es gibt natürlich noch weitere Anbieter.

– PDF mit Kupferlage, Aufdruck und Platinenrand. Hiermit kann man die Platinen selbst ätzen oder fräsen. Die Bohrungen für die Bauteilbeinchen sollten etwa 1 bis 1,5mm Durchmesser haben. Montage- und Kabelbohrdurchmesser können nach Belieben gewählt werden. 1. Achtung:

Für korrekte Maße muss das PDF ohne Skalierung ausgedruckt werden! 2.

Achtung: Das PDF ist für die Toner-Transfer bzw. Bügelmethode (https://rn-wissen.de/wiki/index.php/Leiterplatten_herstellen_-_Toner-Transfer-Methode

<https://rn-wissen.de/wiki/index.php/Leiterplatten_herstellen_-_Toner-Transfer-Methode>) gedacht, daher ist die Kupferlage auf der ersten Seite spiegelverkehrt!

Wer seine Platine per CNC fräsen möchte, muss die Spiegelung rückgängig machen!

– ZIP mit Quelldateien zur Verwendung mit KiCAD, einem freien ECAD-Programm. Wer Modifikationen am Schaltplan oder am Layout vornehmen möchte, findet hier alles, was er benötigt.

Die Platine misst 135mm x 130mm und ist mit fünf 4mm-Bohrungen zur Montage versehen, deren Koordinaten auf der Platine vermerkt sind. Die Anschlüsse für Amp und Chassis sind für Kabel mit 0,75 mm^2 Querschnitt dimensioniert. Weiterhin ist sie ausschließlich für die Bauteile im Warenkorb gedacht! Andere Bauteile passen womöglich nicht!

Hier eine Übersicht der wichtigsten Optionen, die ich damals bei meiner Bestellung bei JLCPCB ausgewählt hatte. Hieran kann sich fürs Bestellen beim Platinenprototypingdienst der Wahl orientiert werden.

  • Layers: 2 – Effektiv nur eine Kupferlage, ist aber günstiger, als explizit „1“ auszuwählen.
  • Different Design: 1 – Die Platine besteht aus einer einzigen Hauptplatine und nicht mehreren herausbrechbaren Teilplatinen.
  • Delivery Format: Single PCB – S. o.
  • PCB Thickness: 1,6 mm – Standardwert, meistens am günstigsten.
  • Surface Finish: HASL – Verzinnte Kontakte, deutlich günstiger als Vergoldung und völlig ausreichend.
  • Copper Weight: 1 oz – Bestimmt die Dicke der Kupferschicht. 1 oz ist meistens am günstigsten und ausreichend.
  • Flying Probe Test: Yes – Durchklingeln der fertigen Platine. Auf jeden Fall aktiviert lassen, um zu vermeiden, dass man Ausschussware erhält.

Alle anderen Optionen wie Anzahl und Lötstopplackfarbe nach Belieben bzw. abgewählt (Gold Fingers, Castellated Holes…) Weitergehende Optionen decken bei den meisten Prototypingdienstleistern eher Spezialanfertigungen ab und können daher für gewöhnlich deaktiviert bzw. auf dem Standardwert belassen werden. Es empfiehlt sich, sich trotzdem jede einzelne Wahlmöglichkeit anzuschauen und sicherzustellen, dass nicht aus Versehen ein Dienst beauftragt wird, der eigentlich nicht nötig ist.

Viele Grüße und ebenso vielen Dank

Matthias

LYC-Weiche_Gerber-Dateien 

LYC-Weiche_Quelldateien

LYC-Weiche_Selbstaetzen

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Offenbar erwägen einige Nachbauer die LYC mit einem Röhrenverstärker zu betreiben. Ich erhielt in diesem Zusammenhang einige Fragen nach Bauteilewerten für eine Impedanzkorrektur. Dem Wunsch komme ich sehr gerne nach. Da ich die LYC mit einem Transistorverstärker betreibe, was eine Impedanzkorrektur überflüssig macht,  habe ich die Impedanzkorrektur mittels einer Simulation in Boxsim erstellt.

Weichenplan

 

Wer eine Impedanzkorrektur wünscht, fügt lediglich die drei rot markierten Bauteile hinzu. Sofern bereits Weichen aufgebaut sind, empfehle ich, die Bauteile direkt am Aschlussterminal bzw. an den Anschlussbuchsen im Inneren der Box zu installieren.

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Impedanzverlauf ohne vs. mit Impedanzkorrekturschaltung

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Um eine Vergleichbarkeit mit der gemessenen Impedanzkurve zu gewährleisten, habe ich die Spreizung der Impedanzskala in Boxsim, ebenso wie in der Messung, von 0-80 Ohm eingestellt.

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Das Gehäuse der „Little Yellow Cab“ ist recht einfach aufzubauen. Im Wesentlichen handelt es sich um ein Standard-6-Bretter-Gehäuse, welches wegen der breiten Fasen in den oberen, vorderen Ecken hinterfüttert werden muss. Ferner ist es mittels einer T-Strebe im Inneren versteift.

 

Bedämpfung neu

Gehäuse mit elastisch einbegrachter Strebe, Hinterfütterungen in den Ecken und Bedämpfung.

 

Ecke

Die Hinterfütterungen bestehen aus kleinen MDF-Resten. In diesem Beispiel wurden 2 x 5 cm große Stückchen 19mm MDF verwendet. Das absolute Maß ist nicht wichtig. Der zur Hinterfütterung relevante Bereich ist recht klein, wie das nächste Detailfoto zeigt.

 

Fasen fertig Detail

Detail Hinterfütterung

 

Die Verstrebung wird dauerelastisch eingeklebt. (Details siehe Bauplan) Dabei bitte mit dem dauerelastischen Kleber nicht geizen. Viel hilft viel. Bitte unbedingt beachten, dass die Verstrebung die Rück- und Seitenwände nicht berührt. Nur so ist gewährleistet, dass der dauerelastische Kleber wie eine Art Stoßdämpfer wirkt.

Elastikkleber 1

 

Elastikkleber 2

 

Zum Schluss der Bauplan für das Gehäuse, welches aus 19mm starkem Material besteht.

Bauplan LYC

Die Baupläne sind für private Nutzung freigegeben. Jegliche Form der gewerblichen Nutzung oder Verbreitung ohne vorherige Absprache ist untersagt und wird strafrechtlich verfolgt.

Eine Klangbeschreibung für einen eigenen Lautsprecher abzugeben ist immer recht schwierig. Bei der LYC fällt nach den ersten Takten auf, dass „etwas einrastet“. Die Musikwiedergabe ist sehr sehr angenehm und „rund“. Der Bass ist trocken, punchig und recht tief. Unglaublich, was der 8-Zöller in dem kleinen Volumen von nur 17 Litern zu leisten vermag. Die Stimmwiedergabe gelingt einwandfrei und sehr fokussiert. Die räumliche Darstellung lässt ebenfalls keine Wünsche offen.

Die LYC ist die Referenz unter unter den Kompaktboxen mit 8″ TMT und 1 Zoll Kalotte im Waveguide.  Es wurden klägliche Versuche angestrengt, die LYC zu kopieren. Bekanntlich ist aber, wie bei vielen kopierten Dingen, nichts besser als das Original.

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Im HiFi Forum hat der User Oxyboxer einen ebenfalls sehr attraktiven Nachbau in Betonoptik präsentiert.

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Black-Devil urteilt

Das kleine gelbe Taxi war als neuester Streich natürlich heiß begehrt bei den Gästen – und die wurden nicht enttäuscht. Ich war ja vom großen Bruder schon sehr angetan (siehe Eröffnungspost) – aber ich muss sagen, die kleine Kiste gefällt mir fast noch besser. Gut, der Bass ist im Vergleich nicht ganz so tief, allerdings für Musik mehr als ausreichend. Selbst die Infected Mushrooms liesen keinen Sub vermissen – und das will schon was heißen. Hohe Pegel steckte die Box locker weg und spielte ihren Membranflächen-Vorteil gegenüber anderen Kompaktboxen gnadenlos aus. Die Abstimmung ist wirklich hervorragend gelungen, was sich in einer beeindruckend breiten Bühne mit einwandfrei lokalisierbaren Instrumenten und Stimmen wieder spiegelte. Dazu noch die sehr feine aber nie aufdringliche Auflösung des Hochtöners – einfach eine richtig tolle Box. Für mich in der Größen- und Preisklasse im Moment mein absoluter Favorit und auch überhaupt fallen mir nur sehr wenige LS ein, die da nochmal eine Schippe drauf legen können. Große Klasse Alex! 

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HiFi-Forum-User Bubba0023 teilte per PN mit

Hallo Alex.
Danke für deine Mühe, diese…   …Lautsprecher entwickelt zu haben.
Als nächstes sind die Little Yellow Cab dran wofür ich das Gehäuse schon habe, und die Lautsprecher schon unterwegs sind.
Einen schönen Sonntag Grüße Patrick

 

Der Foren-User Black-Devil findet erneut

So, bin zurück und habe auch die LYC gehört. Die xxxx  habe ich auch schon vor die Lauscher bekommen – das ist ebenfalls ein sehr guter Lautsprecher. Die Dali dürfte gegen alle 3 keine Chance haben.
Ich persönlich finde den DT-254 in der LYC noch ein Stück besser als die DT300 in der Momo. Ganz allgemein ist die LYC ein überragender Lautsprecher und braucht für Musik auch keinen Sub. Selbst bei sehr hohen Pegeln bleibt sie sauber, nervt nie und baut dank der sauberen Abstrahlung eine tolle Bühne auf. Auch seitlich versetzt klingt das noch absolut angenehm. Dank GHP gibt es auch keinen aufgeblähten Bass, der ist trotz erstaunlichem Tiefgang richtig trocken. Das dürfte auch in Wandnähe keine Probleme machen.

 

Der Forenuser sayrum urteilt

Hallo
ich konnte am WE die LYC mehrfach genießen.
Ich war begeistert uA von der Abbildungsschärfe (Waveguide), so etwas kannte ich noch nicht! Dazu der immer trockene + tiefe Bass und kein unangenehm betonter (piekender) Mittel-Hochton, doch auch feine Details wurden wiedergegeben. Einfach ein wunderbar homogenes Klangbild für mich.
Habe viele interessante LS gehört bei dem Anlass, und die LYC war mein Favorit. Wenn die Größe der Big Yellow Taxi MK2  für dich geht, nimm die als Front-LS. Außer man braucht wackelnde Schranktüren, ist die BYT MKII ohne Sub mMn ausreichend für Filmgenuss. Begeisterte Grüße

Der User Black-Devil schreibt weiterhin

Jetzt aber zum Klang:
Anfangs saß ich noch leicht seitlich versetzt, aber schon hier hat die tonale Ausgeglichenheit, die feine Auflösung und vor allem der vollwertige und dynamische Bass beeindruckt. Im Stereodreieck geht dann endgültig die Sonne auf – die Bühne ist so klar gezeichnet und Stimmen stehen so exakt in der Mitte, wie man es sich nur wünschen kann. Selbst feinste Klänge werden mühelos abgebildet und erzeugen ein enorm luftiges Klangbild. Der Mittelton und insbesondere Stimmen scheint sogar nochmals etwas echter zu klingen als bei der schon hervorragenden Big Yellow Taxi. Dazu noch dieser tolle Bass, wie es eben nur geschlossene Gehäuse können. Respekt, ganz großes Kino!
Faszinierend war auch die Pegelfestigkeit. Selbst mit so schwierigem Material wie den Infected Mushrooms ist die Box kaum aus der Ruhe zu bringen und bleibt sehr lange absolut sauber. Hier macht sich die Membranfläche deutlich bemerkbar und zeigt anderen Kompaktboxen in der Größenklasse, wo der Hammer hängt.
Wer also eine ausgewachsene Kompaktbox mit hervorragendem Klang und hoher Pegelfestigkeit sucht, liegt mit der LYC genau richtig. Selbst als richtiger Monitor macht die Box eine exzellente Figur. Bauen!

 

D.A.U. – Forum User LarsLarsen schwärmt

Zum guten Schluss wurden hier die LYC vom Alex noch mal aufgebaut. Die liefen zwar schon am Anfang im grossen Hörraum und da gehören sie auch eher hin, aber ich war froh, denn da hatte ich nur kurz was mitbekommen. Grossartig! In jedem Bereich! Bis auf die gelbe Membran. Ich mache es kurz und schmerzlos: Die baue ich nach! Als Referenz für mich!

 

Der Foren User Kyumps schreibt

Mit der LYC hätte ich mich gerne etwas näher beschäftigt. Was ich sagen kann, die Lautsprecher sind erstaunlich unauffällig. Eine gute Bühnenstaffelung und erstaunlicher Tiefgang. Pegel wurden der LYC gerade keine abgefordert als ich am hören war, deswegen kann ich dazu nichts sagen. Das Ding ist eine wirklich erwachsene Konstruktion. Der HT gefiel mir.

 

Rambino urteilt

Die Box hatte ich gar nicht auf dem Schirm und bin auch nicht gleich zum Hören gegangen, als sie aufgebaut wurde. Nach dem ersten Andrang habe ich mich dann doch noch rein gesetzt und war ziemlich sprachlos. Eine traumhafte Bühne, trockener Bass dem es nicht an Tiefgang fehlte und dazu noch dieser feine Hochton, der in meinen Ohren einfach alles richtig machte. Ganz großes Kino, auch wenn es natürlich nur Stereo war.
Wer bei dieser Box von „dumpf“ spricht, sollte meiner Meinung nach vielleicht mal einen Ohrenarzt aufsuchen (nicht böse sein). Das ist im Gegenteil sogar so fein auflösend und einfach sauber, richtig und perfekt ausbalanciert, dass ich mich wirklich fragte, was man für das tolle Ding auf den Tisch legen muss. Als ich die Antwort auf diese Frage von Oli kurz darauf bekam, war ich endgültig von den Socken.
Ich überlege gerade, was ich mit meinen wirklich guten Phonar Veritas P4 machen soll und wie ich es meiner Frau erkläre, wenn ich die von mir immer so hoch gelobten Lautsprecher plötzlich wechseln möchte (es hat einiges an Überzeugungsarbeit gekostet, bis die Phonar überhaupt einziehen durfte).
Vielen Dank auch von mir nochmal…  …auch an Alexander Gresler für die Entwicklung dieses Lautsprechers.

Patrick G. stellt seine LYC in facebook wie folgt vor

Hallo zusammen, jetzt möchte ich Sie nach dem gestrigen Finish auch mal öffentlich vorstellen. Meine Little Yellow Cab von donhighend.
Der Korpus ist aus 18mm MDF, die Seiten sind furniert mit japanischer Esche weiß lackiert und wieder abgeschliffen. Und die Fronten sind Hochglanz weiß und gestern nochmal auf wirklichen Hochglanz poliert. Für die tiefen Töne ist der Monacor SPH-200KE zuständig. Als Hochtöner dienen Monacor DT-254 mit angepasstem Waveguide WG-300.
Der Klang ist echt atemberaubend. Wenn man die Augen schließt denkt man da stehen riesen Teile. Auch bei sehr sehr hohem Pegel spielen sie klar und deutlich, ohne auch nur ein wenig zu verzerren. Ich bereue keine Minute sie gebaut zu haben. Jeder, der sie bis jetzt Probe gehört hat, hat das Grinsen so schnell nicht mehr aus dem Gesicht bekommen. Leider habe ich bis jetzt noch nicht die vorgegebene Dämmung gefunden, weshalb ich einen anderen Dämmstoff zur Zeit habe. Den habe ich gestern mal ein wenig bearbeitet, weil er seitlich zu dick aufgetragen hat. Seitdem habe ich auch noch mehr und druckvolleren Tiefgang.
Ein richtiges Edelteil.

 

Dr.Dodo schwärmt im HiFi Forum

Ich konnte in der Zwischenzeit nun sehr viele verschiede DIY LS und fertige Hi-End Lautsprecher hören und weiß nun, dass ich da was richtig richtig gutes daheim stehen habe. Für mich tagtäglich eine Faszination ist der extrem detailreiche und NIEMALS nervige Hochton. Inziwschen bin ich der Meinung, dass es für den Preis nichts besseres im Hochton gibt, der DT-254 macht in der LYC einen dermaßen geilen Job was Details angeht, was mich immer wieder aufs neue erstaunen lässt. Als Vergleich könnte ich jetzt zwei sehr teure Fertiglautsprecher nennen, die mir auch noch im Kopf geblieben sind wegen Ihrer guten Auflösung im Hochton. Da diese aber um ein vielfaches teurer sind möchte ich sie nicht nennen.
Es würde zwar zeigen wie gut die LYC hier arbeitet, aber es würde gleichzeitig den Hi-End Herstellern eine Backpfeife geben, weshalb es nicht fair wäre.
Im Tiefton war die LYC für mich persönlich eine Gewöhnung. Da ich mich als Basshead bezeichnen würde bin ich hier keine Referenz was mir hier gefällt. Anfangs dachte ich erst, es sei wenig Bass, aber NEIN das ist es in keinem Fall, aber wenn man Bassreflex und schwabbelige Subwoofer die Dröhnen gewohnt war, dann kommt kurz der Gedanke auf, dass es wenig wäre. In der Realtät ist es aber so, dass es GENAU so wiedergegeben wird wie es vermutlich vom Produzenten gewünscht war/ist. Der Bass ist schön schnell und trocken und geht schön tief runter.
Im gesamten löst sich der Klang wunderbar von den Lautsprechern, und es entsteht eine sehr schöne Räumlichkeit. Sitzt man nicht ganz im Stereodreieck, was in so einem Heimkino schon mal vor kommt, dann wird der Klang nicht schlechter, nein er bleibt eigentlich überall tonal absolut identisch. Lediglich die Ortung und Bühne ändert sich, was aber bei einem Film nicht ganz so wichtig ist. So muss man zumindest nicht immer am optimalen Sitzplatz sitzen um den Perfekten Klang zu bekommen. Bei Musik sitze ich aber dann doch lieber im SweatSpot und träume und genieße.
Seit ich die LYC besitze, sitze ich auch manchen Abend auch nur da und höre bis spät in die Nacht bei ordentlich Pegel Musik.
Da die LYC absolut klar und unangestrengt spielt merkt man oft nicht WIE laut es denn gerade so ist, und ich ertappe mich oft dabei, dass die Endstufe mal wieder an Ihrer Grenze angekommen ist und muss wohl zwangsläufig da auch etwas aufrüsten in der Zukunft.
Ansonsten kann man mit geschlossenen Augen die Musik förmlich sehen, und man ist öfters mal der Meinung, dass man Live dabei ist.
Hierfür bin ich Alex SEHR dankbar, dass er die LYC ins Leben gerufen hat und man merkt, dass bei der Entwicklung jemand dahinter ist, der sein Handwerk bis ins Detail versteht. Im Vergleich zu einigen anderen Top Diy LS bin ich mehr als glücklich die LYC gebaut zu haben. Trotz, dass es noch andere sehr gute DIY LS gibt, welche sich auch sehr gut anhören, bin ich der Meinung, dass die LYC ein absoluter Preis Leistungs Tipp ist, und dass man ca. das 4-fache investieren muss, um im DIY Bereich was besseres zu bekommen. Von Fertiglautsprechern muss man erst gar nicht reden, denn hier ging es bei rund 5000€/Stk los, was meiner Meinung nach auf einem ähnlichen Level spielt wie die LYC.
Natürlich ist dies auch noch abhängig von den eigenen Vorlieben, da es bei mir aber sprichwörtlich wie die Faust aufs Auge passt müsste ich richtig viel investieren, um mich zu verbessern.
DANKE Alex und Oli für den Tipp.

 

Lars_1968 schreibt im HiFi-Forum

Nachdem ich jetzt etliche Stunden den LYC zugehört habe und gar nicht genug bekommen kann von diesem feinen, niemals nervenden Hochton,diesem
knochentrockenen, tiefen Bass und der perfekten Stimmwiedergabe muß ich Alex das größtmögliche Kompliment machen, was besonders deutlich wird, wenn ich meine alten LS anschließe, die auch nicht die schlechtesten sind.
Bei diesen hört man einen Lautsprecher, beim kleinen Taxi stellt sich sofort das Gefühl eines leibhaftig dort aufspielenden Musikers ein. Mehr geht nicht.
Ich kann demnächst ein Taxiunternehmen aufmachen, ich baue / lasse bauen noch 3 weitere kleine Taxen als Rear und Center.
Jetzt muß Alex nur noch einen kleinen Bruder vom kleinen Taxi entwickeln (Little Rikscha? ) dann kann ich mich endgültig vom Hersteller aus dem Taunus verabschieden.

 

Oxyboxer findet im HiFi Forum sehr lobende Worte

Ich tue mich mit blumigen Klangbeschreibungen etwas schwer, bin dafür glaube ich nicht so geeignet. Aber was die können ist  echt der Hammer…
Ich dachte ja ich wäre von den Duettas ziemlich verwöhnt, aber was die Monacor HT anbelangt, brauchen die sich hinter den ER4s nicht zu verstecken! Im Gegenteil, ich habe das Gefühl, dass die LYCs langzeittauglicher sind, die ER4s sind noch feiner, aber  dadurch auch anstrengender ( so zumindest mein Empfinden)…
Kommt sicher auf die Musik an, aber Rock und Metal auf den Duettas, naja… Die haben andere Qualitäten! Ob Jasmin Thompson, Nils Lofgren, Axel Rudi Pell, Katie Melua, Elliott Murphy, Dan Auerbach, Peter Maffay, Taylor Davis, egal was ich laufen hatte, alles passte sofort und der Klang rastete sofort ein. Kein wummern, kein dröhnen oder zischeln, alles schön differenziert, die Bühne ist klar und ortbar…
Bassmäßig hätte ich nicht gedacht das die beiden da so vorwärts gehen. Hammer, hatte zum testen mal was von Tyga drauf, man könnte meinen da steht noch irgendwo ein Sub in der Ecke – mehr braucht kein Mensch! Die geb ich so schnell nicht mehr her…
Ganz großes Kompliment an Dich Alex!
Bin ernsthaft am überlegen ob ich die Duettas nicht verkaufe, für mich, meinen Geschmack und meinen Raum sind die Taxis echt ausreichend…
Nochmal Danke an Dich Alex für diesen tollen Lautsprecher!!!

 

HiFi Forum User annajo schreibt

Ja, meine (S)LYC sind zumindest im Rohbau seit Montagabend fertig und ich habe die ersten Hörsessions hinter mir.
Zum Klang:
Sie klingen, wie hier überall beschrieben. Schöne Höhen, ohne nervig zu werden, selbst nach 4h Musikgenuss möchte ich einfach weiter hören. Großer Sweetspot. Bässe – geil! Sind da und weg ohne Nachwummern oder ähnliches. Meine alten Boxen sind Bassreflex und die wummern ohne Ende. Ich höre viel Jazz mit akustischem Bass und das ist einfach nur gut. Das Bass ist für mich ausreichen tief, druckvoll und laut genug. Selbst für Rockmusik von vor 1980, wie z. B. Deep Purple, Led Zeppelin etc. ist der Bass mehr als ausreichend.
Die Auflösung und Ortbarkeit der Instrumente und der Stimmen ist deutlich besser als bei meinen alten Boxen (Monitor Audio Silver RS1). Bei der CD ‚Currency Of Man‘ von Melody Gardot habe ich das Gefühl, die Frau würde vor mir stehen.
Ich bin rundum zufrieden. Mich ärgert nur, dass ich nicht schon eher diese Boxen gebaut habe :-).
Und die höchste Ehre und für mich größte Genugtuung kommt von meiner Frau mit der Aussage: „Deine neuen Boxen klingen nicht schlecht!“ Wer meine Frau kennt, weiß, das sie kaum Verständnis für gute HiFi-Komponeten hat und dann diese Aussage.
An dieser Stelle nochmals meinen herzlichen Dank an Alex für diesen Bauplan.

 

Nachbauer TobyK findet

…dann ging es an die letzte Gehäusearbeit, das Anbringen der breiten Phasen. Davor habe ich mich schon Tage lang gedrückt. Und es bewahrheitet sich, dass es zumindest mir sehr viel schwerer fiel als gedacht. Die japanische Zugsäge fraß sich oft ins seiche Alu. Ein paar Phasen sind ganz gut geworden, andere nicht. Mit dem Schwingschleifer kann man das sicher noch verfeinern. Aber ich hatte nach den 4 Phasen so die Schnauze voll, dass ich einfach nur noch hören wollte wie die LYC klingt. Die Weiche fliegend verkabelt, die Chassis mit einfachen Spaxen reingeschraubt.
Alles an sein angestammtes Plätzchen getragen und gemütlich gemacht. Ich muss gestehen dass ich etwas Bammel hatte was passieren würde. Dire Straits rein und da stand plötzchlich Mark Knopfler zwischen den beiden Lautsprechern und schmetterte mir Brothers in Arms entgegen.
Ich war so froh, dass alles geklappt hat. Die Höhen sind genauso wie man es immer von der LYC liest. Nie nervig. Der Bass scheint sich mit meinem Keller auch gut zu verstehen. Die nervigen Moden hab ich bislang noch nicht bemerkt.
Danke an Alex für diese tollen Lautsprecher und ebenso viel Dank an Oli und Lars ohne die ich nie fertig geworden wäre.

 

Der User maherz aus dem HiFi-Forum macht ein wunderschönes Kompliment

Dieser Moment….
…den hier so viele kennen, habe ich gestern erlebt. Zum ersten Mal…
Seit Oktober 2016 habe ich mich nach vielen Monaten hin und her lesen für die LYC entschieden. Sie haben einfach vom Prinzip und von der Größe her gepasst. Auch die Qualität der Bauteile und die sachlichen Berichte zum Klang der Lautsprecher haben mich dazu bewegt, diese zu bauen. Es war mein erster Lautsprecherselbstbau und es sollte nicht irgendeiner sein. Zugegeben… ich finde auch die Optik echt sexy.
Ich möchte an dieser Stelle dem Forum hier aber vor allem Alex für die Entwicklung dieser Lautsprecher danken.
Ich arbeite regelmäßig als Tonmann am FoH für Künstler und nenne auch ein kleines Tonstudio mein eigen. Ich möchte nur zum Ausdruck bringen, das ich die Definition „klingt gut“ deuten kann…
Ja und dann kam dieser Moment, als ich meine beiden Lautsprecher das erste Mal hörte und sich nach kurzem Einhören und ausblenden der Restwelt eine derart schöne Gänsehaut ausbreitete… Wahnsinn. Wirklich Wahnsinn.
Respekt und Danke!!!

 

Der User maherz fügt weiterhin dazu

Die LYC stehen bei meinem Kind im Zimmer auf einem Regal in Ohrhöhe und werden von einem Denon RCD M40 DAB angetrieben… Was ich eigentlich schreiben möchte ist, dass die LYC auch ganz leise richtig gut sind. Mittlerweile schläft mein Kind jeden Abend mit dem Sleeptimer der Anlage ein und ich verweile auch noch ganz gerne kurz am Bett, welches ca. 4 Meter entfernt steht. Zur Zeit läuft abends Symphonica von Georg Michael zum Einschlafen – tolle Live-Aufnahmen die durch diese Anlage auch ganz leise klar und transparent am Ohr ankommen – selbst die Tiefe fehlt nicht!!
Echt KLASSE!!
VG Marco

 

Der Nachbauer Michael F. antwortet im E-Mail Kontext

Hallo Alex,
„… nicht soooo schlecht…“  Nicht so bescheiden! Ich würde die Entwicklung eher als exzellent bezeichnen.
Hatte gestern die Möglichkeit die LYC gegen die Monitor Audio Gold GX100 (1700€/Paar) antreten zu lassen. Die MA klingt wirklich sehr gut, wenn man keinen Vergleich hat. Aber bei einem Basssolo mit hohem Pegel und im Bereich von 1-3kHz trennte sich die Spreu… Die LYC hat gewonnen, in meinen Ohren in allen Disziplinen.
VG
Micha

 

Oxyboxer legt am 11.07.17 im HiFi-Forum nach:

Ich hatte vorher Duettas, hatte meine Lyc’s eigentlich nur aus Spaß gebaut. Letztendlich haben mich die Duettas verlassen und die Lycs sind geblieben!
Habe nicht das Gefühl was falsch gemacht zu haben.
Wenn man sich etwas Zeit lässt, und sich Mühe gibt wird man mit Sicherheit auch Haptisch belohnt wenn man das so sagen kann.
Ich behaupte das zumindest jetzt einfach mal so.
Bei mir sind schon so einige Lautsprecher gekommen und auch wieder gegangen, da waren auch Fertiglautsprecher für um die 18000 Euronen dabei…

 

HiFi Forum User k Os schreibt:

In der Woche Heimaturlaub (Seminar) provisorisch zu Ende gebaut und was soll ich sagen, ich wurde mehrfach überrascht…
Überraschung 1: Aus beiden Lautsprechern kommt Musik und das direkt von Anfang an – keine Fehlersuche nötig. Das spricht für mich ganz deutlich für die Anleitung und auch die massive Unterstützung durch das Forum. Man muss bedenken, dass ich vorher z.B. noch nie gelötet habe.
Überraschung 2: Das was was da aus den Lautsprechern kommt hört sich richtig, richtig gut an. Bass vermisse ich in keiner Weise, selbst im Direct Modus das Denon AVR-X1000 nicht. Ich bin wirklich positiv sehr überrascht und freu mich momentan nach einer anstrengenden Woche bei guter Musik abschalten zu können und meinen Urlaub zu planen.
Überraschung 3: Die Lautsprecher können richtig Pegel. Zumindest mehr als mein 26qm Wohnzimmer in meiner Wohnung verträgt bzw. ich meinen Nachbarn zumuten will.
Ich bin wirklich sehr glücklich mit den Lautsprechern. Neben dem Finish fehlen nur noch Kleinigkeiten (Frequenzweiche im Lautsprecher festschrauben, Schrauben schwarz anmalen usw.)
Ich sage bis hierhin: Danke, Danke, Danke …und werde mich sobald ich wieder fest in Deutschland wohne um das Finish kümmern.

 

User Vangart schreibt im HiFi Forum am 24.0.2018 zur LYC

Anschließend war es endlich soweit. Die Little Yellow Cab durfte auf den Lautsprecherständern Platz nehmen. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass uns das Oberflächenfinish der Box – bestehend aus einem Strukturlack – sehr gut gefiel und einen wertigen Eindruck machte. Jetzt aber Tacheles. Dieser Lautsprecher trägt auf Alex‘ HP den Namen Referenz zu Recht. Die Bezeichnung mag sich beim Hörer während der ersten Minuten nicht erschließen, denn die LYC spielt absolut unauffällig. Erst mit der Zeit kristallisiert sich heraus, dass hier seitens des Lautsprechers nichts hinzugedichtet oder vorenthalten wird. Die Abbildungsleistung ist phänomenal. Instrumente und Sänger können präzise im Raum geortet werden. Dadurch ergibt sich eine exzellente Bühnendarstellung. Die Auflösung und Tiefenstaffelung befinden sich auf dem Niveau einer Abhöre. Gleiches gilt für die Stimmwiedergabe. Dieser Lautsprecher geht als waschechter Monitor durch. Ergo wundert es nicht, dass hier häufig Vergleiche mit ebendiesen gezogen werden – die jedoch ein Vielfaches kosten. Das P/L-Verhältnis ist demnach überragend.

 

Tim M. schreibt in der Facebook Gruppe des Akustischen Untergrunds

Endlich habe ich meine LYC‘s fertig gestellt. Finish wird noch folgen wenn ich dann endlich weiß wie es werden soll.
Was soll man sagen, viele Nachbauer haben mit Ihren Rezensionen nicht übertrieben. Ich habe die angeschlossen und erstmal leise angespielt. Da dachte ich mir schon „klingt sauber“. Also mal ein paar Titel durchprobieren, und jeder Song den ich anspielte, zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Erstmal gemütlich auf die Couch gesetzt und mal ein bisschen mehr Pegel drauf gegeben. Es ist unfassbar wie tief dieser Lautsprecher spielt. Nun verstehe ich zum ersten mal, dass man Subwoofer nicht braucht. Unglaublich, was aus diesen recht kleinen Lautsprechern raus kommt. Vielen Dank an Alexander Gresler👍🏾
Bis jetzt der beste Lautsprecher den ich je besaß.

 

mr.[m4st3r] schreibt im HiFi Forum anlässlich der Konstruktion eines 5.2 Systems auf Basis der LYC

Hey, hab mal zwei zusammen gebaut. Bin restlos begeistert, kurz und bündig gesagt.  Also die Lyc sind schon richtig mächtig, da kann man „Partypegel“ fahren, das hat schon extremes Suchtpotential, aber man sollte da die Gefahr fürs Gehör ja immer nicht unterschätzen.
die Lyc haben so einen phänomenalen Klang, da kannst du dich drauf freuen.

 

Lars K. schwärmt in der FB Gruppe des D.A.U.

Ich habe 5 Stck gebaut. Vor den Lyc habe ich auf den Hifi Tagen viele LS gehört, die besser als meine damaligen canton Referenz 9 waren. Heute……. Ist das anders herum. Vom Klang… Niemals nervende Höhen, ein beeindruckender Bass und das beste ist dieser live Charakter, die Breite der Bühne, die Details.

 

Nachbauer „Jack Eight“ beschreibt den Klang seiner LYC im HiFi  Forum

Die Little Yellow Cab verdient ihren Namen eigentlich nicht. Klein klingt sie sicher nicht und direkt nach dem Verkabeln füllte sie den Raum (ca. 20qm) super aus!
Mir fehlt ehrlich gesagt die Erfahrung und der Wortschatz, um diese Lautsprecher in einen passenden Vergleich zu setzen oder sie gebührend zu beschreiben. Ich kann nur sagen: Der Bass geht für meine Ohren super tief, knallt knochentrocken (ein geschlossenes Gehäuse ist einfach genau mein Ding) und spielt sehr genau. Stimmen klingen sehr natürlich, die Bühne geht recht breit auf und auch außerhalb des Sweetspots kann man die Instrumente sehr leicht orten.
Es macht einfach nur Spaß mit diesen Lautsprechern Musik zu genießen!!
Demnächst werde ich sie auch mal zum Testen zu einem befreundeten Deephouse-Dj und Produzenten schleppen, mal sehen, wie sie sich als Monitore für digitale Musik so schlagen.

 

„Cabrio User“ schreibt im HiFi Forum zu seinen LYC

Heute konnte ich die LYC das erste mal hören und war vom ersten Ton an begeistert. Vielen Dank an Alex für die Ausarbeitung und Bereitstellung der Informationen zu diesem Lautsprecher. Der Bau ist gut machbar und hat viel Spaß bereitet. Die LYC spielt wie aus einem Guss, niemals nervend trotz feinst auflösendem Hochtonbereich. Der Bass ist raumfüllend mit perfekter Passung und sehr präzise (ich weiss nicht wie ich es anders Beschreiben kann). Die ganze Musik spielt weit um die Lautsprecher herum und klebt zu keiner Zeit an den Chassis. Ich bin sehr froh über die Entscheidung die LYC nachzubauen und kann es jedem nur empfehlen. Ein toller Lautsprecher. Vielen Dank auch an alle User die mit wertvollen Ratschlägen den erfolgreichen Bau meiner LYC möglich gemacht haben.

 

Aloysius84 schreibt im HF

Klanglich bin ich noch immer begeistert über den feinen Hochton, der leichten Spielweise und dem trockenen Bass. Vielen Dank für das Entwickeln und Veröffentlichen der LYC!

 

Christian K. schreibt in der FB-Gruppe des D.A.U.

LYC vs F.A.S.T
liebe DAU-Gruppe, ich durfte heute bei  R. W.  (ganz herzlichen Dank dafür!!!) die LYC abholen, die ich zuhause an meinem Arbeitsplatz als Nahfeld-Abhöre testen werde (Siehe auch meinen Post weiter unten). Hab schon mal ein bisschen damit gehört, und habe ein ganz großes Grinsen im Gesicht. Werde die Tage nochmals genaueres dazu schreiben. Bin aber schon sehr begeistert!
UPDATE 19.01.
Liebe Leute, ich habe jetzt ein paar Tage gehört und mich vor allem mit dem Mix einiger Songs meiner Band beschäftigt: Um es kurz zu machen: Ich bin immer noch sehr begeistert!!!
Durch die geschlossene Bauweise wird der Bassbereich einfach klarer dargestellt. Vor allem bei der Arbeit mit Kompressoren bei Drums, Bass etc. kann ich genauer hören was passiert, ein Traum.
Hervorragend ist auch die Darstellung und Auflösung von Hallräumen und Delays. Auch hier ein klarer Fortschritt gegenüber den FAST-LS.
Eine Befürchtung die ich hatte: Das Zweiwegesystem kommt auf die kurze Hördistanz nicht an die punktgenaue räumliche Darstellung des Breitbänders heran. Auch hier überzeugt mich die LYC absolut. Ich habe ein ganz klares Stereobild. Schalte ich auf Mono steht der Sound exakt zwischen den Lautsprechern.
Alles in allem bin ich absolut überzeugt, und die Bestellungen der Parts sind schon raus.
Vielen Dank an R. W. für’s Ausleihen!
Ganz herzlichen Dank an Alexander Gresler für die Entwicklung der LYC und dafür dass er andere an seiner Arbeit Teilhaben lässt!
Vielleicht schaffe ich es ja beim Bau ein paar Bilder zu machen, dann gibt es eine kleine Fotostory dazu.
Nachtrag vom 13.03.2019:
LYC sind fertig und ich immer noch begeistert.
Liebe DAU-Gruppe, seit ca. 3 Wochen habe ich die LYC fertig und sie stehen bei mir am Arbeitsplatz.
Bin immer noch sehr begeistert von den LS und sicher, dass die LYC mit sehr hochwertigen Aktiv-Monitoren vergleichbar sind.
Wie man auf den Bildern sehen kann ist mein Hörabstand sehr kurz, und ich kann sagen, dass die LS auf die kurze Distanz sehr gut funktionieren!
Ich möchte mich ganz herzlich für eure Tipps und Nachrichten zu meinem ursprünglichen Post bedanken. Besonderer Dank geht an Rouven W, dessen LYC’s ich ausleihen und zuhause hören durfte, und natürlich an Alexander Gresler für diese wirklichen großartigen Lautsprecher!

 

Gerhard Teschl schreibt in der FB Gruppe des Akustischen Untergrunds

Nachdem ich heute meine erste diy (LYC) angeschlossen hab … die B&W sind wieder in ihre OVP gewandert. Hätte nicht mit einem so großen Schritt gerechnet.

 

Matthias N. schreibt per Mail:

Hallo Alex,
bis jetzt habe ich in an keiner mir bekannten Heimanlage einen besseren Lautsprecher gehört. Vermutlich ist die Beliebtheit der LYC ein sich selbst verstärkender Effekt. Ich habe sie u.a. gebaut, weil die bisherigen Bau- und Hörberichte alle sehr positiv ausgefallen sind, und daraus ist ein weiterer positiver Bau- und Hörbericht entstanden, der wiederum zum Nachbau inspirieren kann. Ein Hauptgrund für mich war aber, dass Du ausführliche Messdaten bereitstellst. Glatter Frequenzgang auf Achse, superbes Abstrahlverhalten, geringer Klirr, einigermaßen kompakte Ausmaße und kostenfreie Baupläne – die LYC ist einfach ein gutes Gesamtpaket! Mir ist es deutlich leichter gefallen, 200 – 300 € pro Box zu investieren, nachdem ich wusste, worauf ich mich einlasse. Ich denke, dass viele das ebenso sehen und den Nachbau wagen.

 

Kleber K. schreibt in unserer FB Gruppe

Kleine Anekdote zum Abend.
Die Tage war jemand bei mir und hat einen Cd Player gekauft. Er wollte ursprünglich nach 10 Min. wieder gehen, wie er später sagte. Dann haben wir den CD Player kurz getestet, angeschlossen an meine Vincent Vorstufe, den Apollon Endstufen und die LYC von Alexander Gresler. Nach 2 Std. Mucke hören meinte er: “ Er ist seit 30 Jahren mit Hifi beschäftigt und hatte zeitweise Anlagen bis zu 35000 Euro zu Hause stehen gehabt, aber das wäre mit das beste Set up was er gehört hat. Als ich ihm dann erzählt hab was die LS kosten, war der Blick echt der Knaller. Er meinte aus dem Bauch heraus das die LS zwischen 4000 und 5000 € gekostet hätten.
Macht einen natürlich stolz. Wie gut fühlt sich da Alex denn bei der ganzen Lobhudelei immer?!
Da hast Du auch echt einen rausgehauen. Die Taxis laufen wirklich täglich bei mir und ich hab richtig Freude daran.
Ich gehe davon aus, das der ein oder andere auch schon ähnliches erlebt hat?!
In diesem Sinne – ein schönes Osterwochenende und viel Spaß beim bauen, Mucke hören, whatever.

 

Andreas B. schreibt in unserer Facebook Gruppe

Ich bin von dem Klang überwältigt! Die Ortbarkeit, Tiefenstaffelung und Räumlichkeit sind der Hammer. An der Tiefe lässt sich auch nichts vermissen. Liebe jetzt schon die trockenen und präzisen Bässe. ( Soll ja typisch für eine geschlossene Box sein)
Vielen Dank an dieser Stelle für die Entwicklung und Veröffentlichung der Pläne.

 

Ansgar E. schreibt in der Lautsprecher Community (operated by D.A.U.)

Die LYC hat mich auf dem ersten D.A.U.-Münsterland-Treffen einfach weggeblasen! Die von Klaus Kleber liebevoll und sehr geschmackvoll gestaltete Box mit Pufaplast-Spachtelfinish im Betonlook trägt ihre Weiche in die Rückwand integriert. Ein Schmuckstück! Glücklicherweise war der Hochtöner am nächsten Tag bei Hifisound in Münster erhältlich und der Bau konnte beginnen. Allerdings wollte ich ein größeres Volumen haben, welches Alex, hilfsbereit wie er ist, schnell für mich berechnet hat (GHP ist nichts für Anfänger…). Meine LYC ist nun 49,1 cm hoch und die Schallwand 22mm stark; alle anderen Maße sind gleichgeblieben. Das ergibt ein Volumen von ca. 22 Litern. Zusätzlich habe ich ihr eine weitere Querstrebe im unteren Bereich des Lautsprechers spendiert. Der Bau lief problemlos. Allerdings habe ich ein Waveguide mit zu heißem Kleber plus Bleistückchen versemmelt: die Öffnung verbog sich. Der D.A.U. hat mit Rat zur Seite gestanden, Danke 😊.
Klaus Kleber, unser Multibauer und LYC-Kenner aus dem D.A.U. beschrieb den Klang dieser modifizierten LYC nach dem zweiten D.A.U.-Treffen so: „Da ich meine Variante mit 17 Litern sehr gut kenne, kann ich sagen, dass die Bassausbeute etwas mehr als bei mir ist. Immer noch ein Träumchen der Lautsprecher in allen Belangen.“ Auch zwei durchaus kritische Freunde von mir und seit Jahrzehnten HiFi-Fans mit schweineteuren (und sehr guten) Anlagen waren extrem beeindruckt! „Diese Höhen… dieser präzise Bass… die Räumlichkeit…“ Wir kennen das und freuen uns, dass ein solcher Lautsprecher, mit dem man getrost in’s Grab gehen kann für ca. 500 € zu bauen ist. Alex, ich reihe mich ein: Vielen Dank für die Entwicklung und freien Pläne dieses Traums! Mega-Dank auch an meinen Freund Klaus Kleber, der mir nahezu täglich zur Seite gestanden hat! Ansgar“
Also HERZLICHEN DANK  für diesen HIGH-END-Lautsprecher!! Etwas besseres habe ich noch nicht gehört! Auch die Harbeth-Monitore an der schweineteuren Anlage meines Kumpels (Accuphase, Rega-Planar 10 etc.) waren nicht unbedingt „besser“, eher „anders“. Egal, ich bin begeistert und nur das zählt!
Fotos sind in der Anlage!
Allerbeste Grüße,
Ansgar

166 Kommentare

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  1. Endlich ein Lautsprecher der auch ruhig die Bezeichnung Studio-Monitor im Namen tragen
    dürfte. Sehr homogenes, ausgewogenes Klangbild mit hervorragender Detailzeichnung.
    Durch den Waveguide auch zur Arbeit am Mischpult geeignet. Bei kritischen Aufnahmen
    wird der falsch gemischte Teil exakt herausgebildet. Ein Kompaktlautsprecher der es sowohl im
    Nahfeld als auch im mittelgroßen Stereodreieck locker mit hochpreisiger Konkurrenz aufnehmen
    kann. Sehr pegelfest und klirrarm.
    Beim nächsten Projektstudio das ich baue könnt ich mir vorstellen auch den Lautsprecher
    zu bauen. Welchen? Die LYC natürlich!

    • Helmut auf 9. März 2016 bei 11:13

    Hallo Alexander,
    tolle website und sehr interessanter und sorgfältig entwickelter Bauvorschlag, die LYC!

    Ich war bislang auch auf reines Hifi bzw. Stereo Hören gepolt, möchte jetzt aber Lautsprecher für Center und 2 x Rear fürs Heimkino ergänzen (natürlich im DIY, da ich alle meine LS bisher selbst gebaut, aber meistens nicht selbst entwickelt habe). Dabei spielt der Center für beste Sprach-qualität und -verständlichkeit natürlich eine ganz prominente Rolle. Aufgrund des waveguides des HTs und der Gehäusemaßnahmen sollte dafür die LYC ja sehr gut geeignet sein (die Winkelmessungen sehen Klasse aus).

    Hast du die untere Grenzfrequenz (-3dB) unter Normbedingungen gemessen oder kannst dazu Angaben machen?
    Für mich ist wichtig, dass der LS (bei freier Aufstellung, ca. 50 cm von der Rückwand und je > 2 m zu den Seitenwänden) in der Lage ist, den Frequenbereich der menschlichen Stimme (also bis hinunter zu < 80 Hz) ohne Abstriche wiedergeben kann. Ich vermute, dass das bei einem 20 cm TT gegeben ist, würde aber deine Meinung dazu interessieren.

    Übrigens sind meine (Stereo) Lautspreche Manger Zerobox 109 Nachbauten (obwohl ich früher lange auf Hornkonstruktionen mit Breitbändern abgefahren bin). Fürs Heimkino habe ich einen sehr potenen Sub (Eigenbau).

    Gruß, Helmut

    • admin auf 9. März 2016 bei 11:19
      Autor

    Hallo Helmut,

    schön dass du dich für die LYC interessierst. Frequenzgänge im Nahfeld sind auf meiner Website gar nicht veröffentlicht. Das erachte ich auch nicht als notwendig, da sich die zu erwartende untere Grenzfrequenz durch Simulation hinreichend genau ermitteln lässt. Im Falle der LYC ist es so, dass der Frequenzgang ziemlich lienear bis knapp oberhalb von 40 Hz verläuft und dann GHP-Typisch schnell abfällt. Natürlich habe ich das verifiziert, und auch im Hörtest ist das nachvollziehbar…

    VG Alex

    • Daniel auf 30. Mai 2016 bei 20:07

    Hallo,

    ich überlege mir gerade die LYC nach zu bauen. Ich würde die Lautsprecher auf meinen Schreibtisch stellen.

    Darum meine Frage: Kann man die LYC ohne Probleme auch in so kurzer Entfernung nutzen?

    Gruß, Daniel

    • admin auf 9. Juni 2016 bei 08:56
      Autor

    Hallo Daniel,

    erst einmal sorry für die späte Antwort. Ich habe Deine Frage erst heute gesehen. Probleme mit der kurzen Hörentfernung wird die LYC sicherlich nicht machen. Bei Aufstellung auf dem Schreibtisch könnte der Bass jedoch recht kräftig werden…

    Viele Grüße, Alex

    • Martin auf 3. November 2016 bei 17:16

    Hallo,
    schleiche schon länger um die LYC rum…. Als Fan von eher softem Bass schwebt mir die LYC im Gehäuse der CT169 vor.

    Könnte das ohne große Veränderungen an den Weichen zu hörbaren Ergebnissen führen?

    Grüßt und fragt sich
    Martin

    • admin auf 3. November 2016 bei 20:17
      Autor

    Hallo Martin,

    schön dass Dir die LYC gefällt. Die Frage ist nur, was verstehst Du unter „softem“ Bass? Möchtest Du leiseren Bass haben? Dann kannst Du das Gehäuse der LYC problemlos nach unten verlängern und die Box damit zur Standbox machen. Dabei kannst wahlweise durch ein Trennbrett entweder das originale Volumen von 17 Litern beibehalten, bei gleicher Bassperformance. Du kannst das Trennbrett aber auch tiefer einsetzen und somit das Volumen vergrößern. Sinnvoll machbar ist das bis zu höchstens 30 Litern. Die Basswiedergabe wird dann bis zu etwa 3dB leiser aber auch tiefer, bis zu rund 30 Hz. Bei vergrößerung des Gehäuses empfiehlt es sich, den HP-Kondensator auf 680µF zu vergrößern. Die Ausführung als große BR-Box, wie z. B. CT169, wird die Basswiedergabe nicht leiser. Wichtig ist, dass Du die Schallwandgeometrie und die Positionen der Chassis nicht veränderst. Einzig die Verlängerung nach unten macht keine Probleme.

    Gruß Alex

    • Martin auf 4. November 2016 bei 10:22

    Hallo Alex,
    vielen Dank für die rasche Antwort. Das Beschreiben von Hörerlebnissen ist ja so eine Sache… Bin einfach Fan von TML und BR.
    Als ästhetische Massnahme die LYC auf einen Sockel zu stellen ist auch eine gute Idee.

    Mal sehen wo mich meine Suche nach neuen Lautsprechern noch so hinführt.

    Grüße Martin

    • RdS auf 17. November 2016 bei 13:30

    Hallo Alex,
    hab deine LYC empfohlen bekommen.
    Werde sie mir einfach mal bauen 😉
    Eine Frage zur Dämmung hätte ich, welchen Kleber verwendest du, und leider finde ich das filsorb nirgendwo.
    MFG
    RdS

    • admin auf 17. November 2016 bei 13:45
      Autor

    Hallo,

    wieder ein Nachbauer mehr. Das freut mich sehr.
    Es gibt wohl schon seit geraumer Zeit Lieferschwierigkeiten bei Fibsorb 100. Ich habe zuletzt eine selbstklebende Variante verwendet, die mir aber inzwischen auch aus gegangen ist. In einem Aktuellen Nachbau wird eine 3cm starke Matte verwendet, die dem 100er Fibsorb recht nah kommt. Vielleicht fragst Du TobyK in DIESEM THREAD einfach mal, was genau er bestellt hat.

    Befestigen kannst Du solche Matten hervorragend mit doppelseitigem Klebeband.

    Viele Grüße Alex

  2. Hi,
    ich habe für einen Stereo Pärchen alle Teile bereits bei mir zu Hause liegen. Es wird also schon bald einen weiteren Nachbau geben. Ich werde die LYC in meinem Arbeitszimmer einsetzen. Ein Frage hätte ich vorweg:

    Der Korb des SPH200KE benötigt eine Einfräßtiefe von 11mm. Da bleibt bei einer Materialstärke von 19mm gerade mal noch 8mm. Hast du unter dem Korb einen Ring aufgedoppelt oder Einschlagmuttern verwendet oder einfach nur „normale“ Holzschrauben verwendet? Ich habe da Sorge, dass bei so wenig Materialstärke das anständig/dauerhaft gut hält.

    Danke und Grüße, Thorsten

    • admin auf 21. November 2016 bei 09:43
      Autor

    Hallo Thorsten,

    ich habe keine weitere Verstärkung vorgesehen, und bei meinen Lautsprechern hält alles tadellos. Es spricht natürlich nichts dagegen, kleine Verstärkungsplättchen im Bereich der Verschraubungen einzuleimen. Eine weitere Möglichkeit wäre, mit Einschlagmuttern zu arbeiten.

    Viel Spaß mit Deinen LYC und viele Grüße

    Alex

    • RdS auf 4. Dezember 2016 bei 21:15

    Hi Alex,
    Kisten sind fast fertig, aber ich habe eine fibsorb 100 gesendet bekommen, dass 50 mm dick ist.
    ich gehe stark davon aus, dass es 20mm dick sein soll?
    mfg
    RdS

    • admin auf 4. Dezember 2016 bei 21:33
      Autor

    Hi,

    es ist leider etwas befremdlich, was der Anbieter inzwischen alles als „Fibsorb100“ verschickt. Meines, welches ich vor etwa 3 Jahren bestellt habe, ist etwa 25-30mm dick. Kannst Du das irgendwie auf halber Stärke spalten?

    Viele Grüße und viel Spaß beim weiteren Aufbau

    Alex

    • RdS auf 4. Dezember 2016 bei 21:40

    das zeug lässt sich schon schlecht schneiden, aber spalten wird lustig.
    ich versuchs….

    • admin auf 4. Dezember 2016 bei 22:17
      Autor

    Das muss ja nicht schön und absolut glatt sein. Im Zweifel, schick den Kram zurück…

    • Thomas auf 22. Dezember 2016 bei 12:28

    Hey,
    ich würde gerne den XT25 in der LYC verbauen, da ich die hier noch liegen habe.
    Kann ich den Hochtonzeig der Big Taxi mit dem Tiefpass der LYC verheiraten,
    und , oder was muss ich dabei beachten ?

    LG
    Thomas

    • admin auf 22. Dezember 2016 bei 16:08
      Autor

    Hallo Thomas,

    das wird leider nicht funktionieren. Verkaufe die XT25, leg auf den Erlös noch ein paar Euro drauf und Bau die LYC im Original. Du wirst es nicht bereuen.

    Gruß Alex

  3. Hallo Alex,

    ich habe die Stand -LYC jetzt zumindest im Rohbau fertig und habe die ersten Hörsessions hinter mir:

    Zum Klang:
    Die SLYC klingen, wie hier überall beschrieben. Schöne Höhen, ohne nervig zu werden, selbst nach 4h Musikgenuss möchte ich einfach weiter hören. Großer Sweetspot. Bässe – geil! Sind da und weg ohne Nachwummern oder ähnliches. Meine alten Boxen sind Bassreflex und die wummern ohne Ende. Ich höre viel Jazz mit akustischem Bass und das ist einfach nur gut. Das Bass ist für mich ausreichen tief, druckvoll und laut genug.

    Die Auflösung und Ortbarkeit der Instrumente und der Stimmen sind deutlich besser als bei meinen alten Boxen (Monitor Audio Silver RS1). Bei der CD ‚Currency Of Man‘ von Melody Gardot habe ich das Gefühl, die Frau würde vor mir stehen.

    Ich bin rundum zufrieden. Mich ärgert nur, dass ich nicht schon eher diese Boxen gebaut habe :-).

    Und die größte Ehre und Genugtuung kommt von meiner Frau mit der Aussage: „Deine neuen Boxen klingen nicht schlecht!“

    Alex, herzlichen Danke für deinen Plan hier auf der Seite. Ich denke der ist fast unbezahlbar.

    Gruß,
    Edwin

    • admin auf 5. Januar 2017 bei 12:53
      Autor

    Hallo Edwin,

    es freut mich sehr, dass Dir die LYC so viel Freude bereiten. Ich wünsche Dir noch viele entspannte Stunden bei guter Musik. In Deinen Tip, Melody Gardot, habe ich bereits reingehört, und ich werde mir das Album auf jeden Fall besorgen. Vielen Dank dafür und viele Grüße,

    Alex

    • Matthias auf 20. Januar 2017 bei 18:32

    Hallo Alex,

    vielen Dank für deine tollen Lautsprecher!
    Gehört habe ich noch keinen von dir, aber was hier an Grafiken und Kommentaren zu sehen ist, scheinen deine Lautsprecher echt super zu sein!

    Ich spiele mit dem Gedanken, mir die LYC nachzubauen.
    Ich hab allerdings mit 2 DIY-Nachbauprojekten (die sehr gelobt worden sind) weniger gute Erfahrungen gemacht:
    Das Ergebnis hat mich klanglich einfach nicht überzeugt.

    Daher würde ich die LYC gerne hören bevor ich Zeit und Geld investiere.

    Hast Du eine Idee, wie das am Besten möglich sein könnte?
    Ich selbst wohne in Leipzig und fahre regelmäßig über die A9 nach München.
    Vielleicht gibt es ja jemanden in der Gegend, der schon ein kleines Taxi bei sich stehen hat.

    Danke und viele Grüße,
    Matthias

    • admin auf 20. Januar 2017 bei 20:02
      Autor

    Hallo Matthias,

    es freut mich, dass Du Dich für meine Lautsprecher interessierst. Im Falle der LYC weiß ich, dass es im Raum Augsburg 2 Paare gibt. Vielleicht wäre es eine Option für Dich, zum Anhören dorthin zu fahren. Auf Wunsch kann ich den Kontakt herstellen.

    Viele Grüße

    Alex

    • Dirk auf 1. Februar 2017 bei 10:53

    Hallo Alex,

    ich überlege schon ziemlich lange, die LYC’s nachzubauen.

    Derzeit höre ich mit der AOS Studio 12 als Standversion, die aber
    im neuen Wohnzimmer zu wenig Bass bringen.
    Nun stehe ich vor der Entscheidung, die Studio12 zur Studio 40 TML
    umzubauen, oder eben die LYC zu probieren.

    Bin mir halt bloß noch unsicher, ob die LYC klanglich mit der AOS
    mithalten kann.
    Mit Probehören im Raum Sachsen siehts ja wohl eher schlecht aus…

    Viele Grüße, Dirk

    • admin auf 1. Februar 2017 bei 11:56
      Autor

    Hallo Dirk,

    leider habe ich die Studio 12 nie gehört. Deswegen kann ich Deine Frage nicht beantworten. Die verwendeten Chassis sind jedenfalls von der besten Sorte. Leider sind auf der AOS-Homepage nur Winkelmessungen auf Achse und unter 15° veröffentlicht. Der Ringradiator bündelt zwar mehr als eine konventionelle Kalotte, aber ich VERMUTE, dass es unter größeren Winkeln zu kaum vermeidbaren Aufweitungen kommt. Die Messungen in Klang + Ton 02/2012 weisen auch die diese Richtung.

    Da gibt es nur zwei Möglichkeiten. Akzeptiere einen relativ weiten Weg, um die LYC anzuhören, oder wage den Sprung ins kalte Wasser… 😉

    Viel Spaß bei der Entscheidung,

    Alex

    • Gerrit Ranck auf 5. Februar 2017 bei 20:12

    Hallo Alex,

    ich finde das Konzept der LYC toll, und habe mir heute die Chassis samt Zubehör bei verschiedenen Online-Shops bestellt, ohne die Lautsprecher je gehört zu haben. Habe lange nach dem RMS – Wert des TMTs gesucht und diesen auch nicht in der K&T 4/97 gefunden – da gab es, wenn ich mich richtig erinnere, eine Standbox mit dem SPH-200 KE (damals noch Monarch), nur der RMS – Wert fehlte. Den Wert fand ich aber in der aktuellen Hobby-Hifi.

    Mir geht es darum, ob der TMT auch schon bei leisen Lautstärken viele Details rüberbringt.
    Wie sind deine Hör-Erfahrungen im Bezug darauf? Dass die Teile gut laut können, wurde ja schon genügend
    berichtet. Gebaut wird vorerst ein Stereo-Paar – in jedem Falle.

    Was mich etwas wundert ist, daß es so wenige (DIY) Heim-Lautsprecher mit Waveguide gibt, obwohl die Vorteile dieser Technologie zumindest im PA-Bereich schon sehr lange bekannt sind.

    Ich werde Höreindrücke berichten, wenn die Lautsprecher (hoffentlich) in einigen Wochen fertig sein werden.

    Beste Grüße,

    Gerrit

    • admin auf 5. Februar 2017 bei 20:29
      Autor

    Hallo Gerrit,

    ich freue mich sehr über einen weiteren Nachbau der LYC. Auch bei leisen Pegels bieten sie ein einwandfreies Auflösungsvermögen. Dem Wert „Rms“ habe ich noch bei keiner meiner Lautsprecherentwicklungen irgendeine Beachtung geschenkt. Ich halte ihn im Hinblick auf Klangeigenschaften eines Lautsprechers für vollkommen irrelevant, auch wenn das von prominenter Seite anders gesehen wird. Das darf jeder so sehen, wie er mag. Mir ist der Wert vollkommen unwichtig.

    Ich bin gespannt, was Du von Deinen künftigen Lautsprechern berichten wirst.

    Viel Spaß

    Alex

    • Gerrit auf 11. Februar 2017 bei 11:27

    Hallo Alex,

    ich habe das bisher mehr von der theoretischen Seite her betrachtet und dachte,es mache schon Sinn,wenn die
    mechanisch beweglichen Teile eines Lautsprecherchassis möglichst wenig Energie „schlucken“(zumal der SPH
    200 KE gemessen an der Größe des Chassis einen ganz guten Wert hat).Man sollte aber sicher eher das
    Gesamtkonzept im Focus haben,als sich an einem einzigen Wert „festzubeißen“.

    Chassis & Weichenbauteile sind schon geliefert worden – nur das „Fibsorb 100 lässt auf sich warten.
    Die Schallwände habe ich gestern gefräst und dabei auch gleich zweimal vergessen zu überprüfen,ob der Zirkel=
    fräser arretiert ist (war glücklicherweise nur der Innenausschnitt des TMTs).

    Würde es eigentlich Sinn machen,hinter den Hochtöner eine Art Hülse zu setzen,z.B. ein Papprohr mit Deckel und Dichtungsmasse.Oder ist es unwarscheinlich,daß der mitunter hohe Schalldruck im Gehäuse mit dem „Innenleben“ des Hochtöners in Wechselwirung tritt ?

    Ich habe übrigens den Waveguide von hinten auf der Auflagefläche des Schallwandausschnitts mit „2 K- Spachtel
    ausgeglichen.Oder wäre Dichtungsband allein hier ausreichend gewesen ?

    Bin auch schon ganz gespannt auf das Ergebnis – bloß nicht zu hastig arbeiten….

    Beste Grüße,

    Gerrit

    • admin auf 13. Februar 2017 bei 13:59
      Autor

    Hallo Gerrit,

    natürlich ist höchstmögliche Stabilität ein wichtiger Punkt. Insofern hast Du mit dem Verstärken der WG-Auflagefläche alles richtig gemacht. Dichtband benötigst Du jedenfalls noch zusätzlich. Wichtig ist es auch, die Hohlräume des WG auszufüllen. Ich habe dies mit Heißklebemasse gemacht. Mit 2K-Gedöns geht das sicherlich auch. Man könnte dem HT auch ein eigenes Abteil nach hinten spendieren, was bedeutet, dass die Box tiefer gebaut werden muss, um zusätzliches Volumen zu gewinnen. Ich wollte die Box damals so klein wie möglich bauen.

    Viel Spaß mit Deinen LYC

    Alex

    • Gerrit auf 1. Mai 2017 bei 08:27

    Hallo Alex,

    gestern spät abends konnte ich die LYC probeweise in Betrieb nehmen (bis auf die Lackierung und die Terminals ist alles fertig). Ich muss gestehen, dass ich anfangs etwas entäuscht war (jetzt bitte weiterlesen): Lag es an den noch nicht eingespielten Chassis oder an dem Alternative – Webradiokanal ? Ein Wechsel auf den Onlinekanal „Ohrenweide“ (Jazz, etc.) brachte erst auch nicht viel Besserung. Eva Cassidy´s Stimme klang seltsam, wie mit einem Effektgerät verzerrt. Beim nächsten Stück dann Erleichterung. Ich weiß nicht, was da mit der Musikdatei von Eva Cassidy verbrochen wurde.

    Dann der Wechsel auf meine Musiksammlung von Solid State Disk: Mein lieber Herr Gesangsverein ! (bedeutet
    Gottes Gesangsverein) Was für ein Bass ! Was für eine Präzision ! Ich hätte nie für möglich gehalten, dass ein
    8 – Zöller in einem geschlossenen Gehäuse solch eine Bass – Perfomance bringt. Und dann noch ein Chassis,
    was wohl seit über 20 Jahren produziert wird und für welches ich keine 85,- € bezahlt habe (Preis ist inzwischen
    etwas gestiegen). Auch der Mittelhochtonbereich ist super. Die Räumlichkeit ist auch sehr gut.

    Ich werde gleich die TMT wieder einbauen (über Nacht sollte die relativ frische Verleimung noch etwas nachtrocknen) und weiter hören. Meine Begeisterung ist nicht übertrieben – ich habe inzwischen über 20 Paar
    Lautsprecher gebaut und auch wenn es welche gab, die z.B. im Hochtonbereich noch etwas „luftiger“ spielten
    (Mini-Monitor-Magnetostat von Timmi), muss ich verkünden, dass das Preis / Leistungs=
    verhältnis bei den LYCs schwer zu toppen sein dürfte. Das weiter oben war übrigens keine Kritik am Hochton= bereich. Ich hatte vorher gerade Timmi´s „The Voice 3“ mit Titan – Hochtöner laufen. Der DT – 254 in der LYC ist
    wesentlich angenehmer !

    Vielen Dank für diese tolle Entwicklung. Diese Lautsprecher sollten meiner Meinung nach in der K&T präsentiert werden, anstatt so mancher „Gurken“, welche man manchmal dort findet (wobei ich auch schon sehr gute Lautsprecher aus der K&T gehört habe, wie z.B. den „ViMo“ von Frank Zeppelin).
    Ich bereue es nicht diesen Lautsprecher „ungehört“ gebaut zu haben und kann die LYCs nur weiterempfehlen.

    Ich bin so erfreut über das Ergebnis, dass ich Dir, Alex, gerne ein kleines Dankeschön in Form von Naturalien
    oder einem kleinen Obolus zukommen lassen möchte. Was könnte Dir gefallen ? Ein Fläschchen Single – Malt,
    irgendwelche Leckereien oder eine Spende für die Kaffeekasse ?

    Falls übrigens jemand im Raum zwischen Hamburg und Hannover die LYCs pröbehören möchte, kannst Du gerne meine E – mail – Adresse weiterleiten.

    Beste Grüße aus der Lüneburger Heide und möge Dein „Entwicklertrieb“ erhalten bleiben

    Gerrit

    • admin auf 1. Mai 2017 bei 09:08
      Autor

    Hallo Gerrit,

    das ist mal eine wirklich witzige Schilderung Deiner ersten Höreindrücke. Schön, dass die LYC doch noch die Kurve gekriegt hat.

    Ich wünsche Dir viele schön entspannte Stunden mit Deinen neuen Lautsprechern…

    • Holger auf 27. Juni 2017 bei 21:27

    Hallo Alexander,

    mir gefällt die LYC ausnehmend gut. Ich selbst habe im Laufe der letzten „Jahrzehnte“ immer mal wieder Lautsprecher gebaut. Die LYC finde ich vom Konzept so gut, dass ich dieses mal nicht selber konstruieren möchte. Da ich einen Standlautsprecher anstrebe, möchte ich die Box vielleicht ohne Hochpasskondensator bauen und evtl. noch ein MiniDsp als Equalizer nutzen. Jetzt tauchen aber einige Fragen auf. Unter Einbeziehung der Qts Korrektur mit 0,8 Ohm (2,7mh Spule mit 1,4mm Drahtquerschnitt) und unter Verwendung der alten und neuen (TSP aus HH 2/17) komme ich auf völlig unterschiedliche Volumina…Welches Volumen empfiehlst Du mir? Funktioniert es mit der LYC Weiche? Macht es überhaupt Sinn auf den HP Kondensator zu verzichten? Unter Einbeziehung eines MiniDSP und einer Spule mit 1,4mm welches Volumen empfiehlst du bei Verwendung eines Hochpasskondensators? Aus dem Bauch heraus denke ich 21-22 Liter…Viele Grüße Holger

    • admin auf 28. Juni 2017 bei 09:14
      Autor

    Hallo Holger,

    Dein Vorhaben läuft auf eine komplette Neukonstruktion hinaus. MiniDsp habe ich „live“ noch nie gesehen, und damit habe ich gar keine Erfahrung. Da kann ich Dir leider nicht weiterhelfen.

    Viele Grüße

    Alex

    • Friedrich auf 22. September 2017 bei 16:28

    Hallo Alex,
    ich bin Anfänger im Lautsprecherbau und habe bereits Deine toll klingenden Quintet nachgebaut und dabei einiges gelernt habe (Personenschäden sind nicht zu beklagen…;-))
    Deine hochgelobten, optisch sehr ansprechenden LYC möchte ich nun gerne als mein 2. DIY Projekt bauen.
    Bei meinen Planungen kam für mich die Frage auf, ob es Sinn macht, den Hochtöner in eine separate, vom Bass abgeschlossene Kammer zu verbauen. Immerhin ist dies ja bei Deinen Big Yellow Cab der Fall und Du beschreibst ja auch, dass bei der LYC darauf verzichtete um sie möglichst kompakt zu halten. Oder anders gefragt:
    Bringt die luftdichte Trennung von Hochtöner und Bass einen hörbaren Vorteil? Immerhin könnte ich mir vorstellen, dass bei lauten Pegeln in einer geschlossenen Box die filigrane Hochtönermembran negativ durch die Luftbewegungen der Bassmembran beeinflusst wird. Oder vielleicht klingt die LYC gerade deswegen so gut?! Wahrscheinlich ist das Basiswissen beim Lautsprecherbau… Das Volumen würde ich natürlich anpassen.
    Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße
    Friedrich

    • Friedrich auf 22. September 2017 bei 16:32

    Vielen Dank auch für Deine tolle Webseite und Dein grosszügiges Teilen Deines Wissens und akribischen Baupläne! Finde ich sehr bemerkenswert! Toll!

    Herzlichst
    Gerd

    • admin auf 23. September 2017 bei 15:53
      Autor

    Hallo Gerd,

    vielen Dank für die lobenden Worte…

    Viele grüße

    Alex

    • admin auf 23. September 2017 bei 15:57
      Autor

    Hallo Friedrich,

    wie Du bereits bemerkt hast, habe ich wegen möglichst kompakter Abmessungen auf eine Abtrennung des Waveguides bei der LYC verzichtet. Dafür ist der Waveguide vollständig mit heißklebemasse aufgefüllt. So erhält er eine deutlich höhere Wandstaärke, die, zusammen mit einem penibel luftdichten Einbau, zu ausreichender Stabilität führt. Natürlich kann es nicxht schaden, ein eigenes Abeil für den Waveguide vorzusehen. Das zusätzliche Volumen gleicht man einfach durch ein wenig Zugabe bei der Tiefe der Box aus. Alle anderen Abmessungen, insbesondere der Schallwand sind einzuhalten.

    Viele Grüße

    Alex

    • Fabian auf 17. Januar 2018 bei 23:04

    Hallo Alex,

    ich plane die LYC ebenfalls nachzubauen. Nun habe ich bei einem User aus dem HiFi-Forum (der, der die LYC im Beton-Look gebaut hat) gesehen, dass er zusätzliche Phasen unten und hinten oben und unten ans Gehäuse angebracht hat. Ist das ok so oder verändert das das Abstrahlverhalten zum negativen? Rein optisch finde ich es nämlich sehr ansprechend.
    Und meine weitere Frage: WIE macht man diese Phasen? So wie der eine User Metallbänder befestigen und als „Führung“ für die Säge nehmen? Oder gibt es da noch andere Wege?
    Und kann/sollte man für die Frequenzweiche MKPs statt MKTs nehmen oder verändert das auch irgendwas zum Negativen?

    Danke im Voraus und viele Grüße,
    Fabian

    • admin auf 18. Januar 2018 bei 09:32
      Autor

    Hallo Fabian,

    schön, dass Du Dich für die LYC und somit für das Original entschieden hast. Die zusatzlichen Fasen, so wie der User Oxyboxer sie an seiner „Beton LYC“ angebracht hat, sind zulässig. Sie befinden sich allesamt an Stellen, die unkritisch sind. Es gibt verschiedenen Möglichkeiten, Fasen herzustellen. Ich mache das mit der auch auf meiner Website beschriebenen Schienenmethode. Einige User haben statt eines Fuchsschwanzes eine Kataba-Japansäge verwendet. Das Arbeiten damit erfordert aber wohl etwas Übung. Statt der Säge kann man auch einen Bandschleifer und Schienen verwenden. Viele Wege führen nach Rom. Selbstverständlich kannst Du auch MKP Kondensatoren verwenden. Preiswert und gut sind die Sachen von Jantzen, die Du z. B. im Quint-Store erhälst.

    Viel Spaß mit Deinen LYC und viele Grüße

    Alex

    • Fabian auf 18. Januar 2018 bei 09:57

    Hallo Alex,

    danke für deine überaus fixe Rückmeldung! Ich muss nochmals ein Lob aussprechen, da du mit so einer Seite den – für mich – Urgedanken des Internets verfolgst: Wissen teilen und weiterzugeben. Und das auch noch völlig selbstlos!

    Nochmals zu deiner Antwort: Du sagst „Sie befinden sich allesamt an Stellen, die unkritisch sind.“ Kennst du die Maße der Phasen, oder ist es egal ob die an den Stellen 1cm größer oder kleiner sind?

    Grüße,
    Fabian

    • admin auf 18. Januar 2018 bei 12:00
      Autor

    Hallo Fabian,

    das sollte unkritisch bleiben. Nur die originale Fase links und rechts des Waveguides sollten so sein, wie sie im Bauplan bemaßt sind.

    Viele Grüße

    Alex

    • Christian auf 4. März 2018 bei 17:43

    Hallo Alex,

    Nachdem ich die LYC kürzlich probehören konnte, bin ich nun auch beim Bauen. Eine wirklich gelungene Box hast du da entwickelt!
    Neben den akustischen Qualitäten überzeugt mich auch die Optik. Kannst du ein paar Worte dazu schreiben, wie du diese Oberfläche erreicht wurde?

    Viele Grüße,

    Christian

    • admin auf 4. März 2018 bei 18:03
      Autor

    Hallo Christian,

    gefinished habe ich die LYC mit Granit Effekt Spray von Montana. Am günstigsten ist es im Moment HIER. Montana bietet auch Klarlack an, den ich zum endgültigen Finish darüber sprühe. Um nicht zuviel von dem Granitlack zu verpulvern, grundiere ich die Lautsprecher zunächst mit stinknormaler Abtönfarbe, wie sie zum färben von Wandfarbe benutzt wird. Die ist sehr günstig in jedem Baumarkt zu bekommen. Der Ton sollte dem des Granitsprays entsprechen, oder etwas dunkler sein. Die Abtönfarbe trocknet in wenigen Minuten, so dass man quasi die erste Box schon mit dem Granitlack besprühen kann, während die Grundierung der zweiten trocknet. Für die LYC reicht eine Dose, evtl. ein wenig mehr. Mit 3 Dosen für beide LS kommst du hin. Nach etwa 1-2 Std. den Klarlack drüber und über Nacht trocknen lassen. Fertig…

    Viele Grüße

    Alex

    • Stefan auf 15. Oktober 2018 bei 10:33

    Hallo Alex,
    Danke für Deine schöne Webseite!
    Nur eine Frage, da ich noch soviel Basotect übrig habe.
    Könnte man bei der Little Yellow Cab das Fibsorb 100 gegen Basotect austauschen?

    Danke und Gruß
    Stefan

    • admin auf 16. Oktober 2018 bei 02:30
      Autor

    Hallo Stefan,

    von diesem Austausch rate ich dringend ab, da Basotect ein gänzlich anderes Verhalten hinsichtlich der Bedämpfung aufweist.

    Viele Grüße

    Alex

    • Klaus Loehrer auf 23. Oktober 2018 bei 10:53

    Hallo Alexander,

    nun sind die Bauplaene der Little Yellow Caps bis nach Australien gedrungen….sprich ich bin dabei sie nach zu bauen. Ich als eingefleischter Mechaniker dem die ganze Elektonik nicht ganz geheuer ist habe da mal eine Frage. Es geht um die beider Zeichnungen der Weichen. Fuer mich interressant ist die Zweite, da ich das Ganze an einen Roehrenverstaerker haenge. Da heisst es: „Wer eine Impedanzkorrektur wünscht, fügt lediglich die drei rot markierten Bauteile hinzu. (Der HP-Kondensator fehlt in dieser Darstellung)“. Der HP-Kondensator beibt der komplett weg oder ist der nur nicht eingezeichnet und muss also eingebaut werden??

    Viele Gruesse aus Down under
    Klaus

    • admin auf 23. Oktober 2018 bei 12:16
      Autor

    Hallo Klaus,

    es freut mich außerordentlich, dass die LYC den weiten Weg nach Down Under geschafft hat. Ich bin sicher, sie wird dich überzeugen. Den Plan für die impedanzkorrigierte Variante habe ich nach einer entsprechenden Anfrage vor einiger Zeit nachgefügt und darunter auch vermerkt, dass ich in dieser Variante den HP Kondensator nicht eingezeichnet habe. Natürlich gehört der auch in dieser Variante zum Schaltplan. Welcher der Werte zum besten Ergebnis in deinem Raum führt, können nur Experinemte zeigen. Daher empfehle ich gerne mit einem 470µF Kondensator zu beginnen und ggfs. einen oder zwei 100µF Kondensatoren parallel dazu zu schalten. I a. R. funktioniert aaber die 560µF Variante sehr gut.

    Viel Spaß mit deinen LYC. Vielleicht lässt du mal etwas von dir hören, wenn sie spielfertig sind. Ich würde mich freuen.

    Viele Grüße

    Alex

    • Klaus Loehrer auf 24. Oktober 2018 bei 02:30

    Hallo Alexander,

    das mach ich gerne. Allerdings wird das noch eine Weile dauern. Es ist nicht immer ganz einfach, speziell hier in Westernaustralia Teile zu bekommen. Das geht meist besser, billiger und …man glaubt es kaum… schneller aus Deutschland, wenn man sie denn hier ueberhaupt bekommt. Trotzdem dauert das.
    Nochmals vielen Dank fuer die schnelle Info. Ich bin naechstes Jahr in Deutschland vielleicht sieht man sich mal.

    Also, viele Gruesse aus Down under

    Klaus

    • admin auf 24. Oktober 2018 bei 07:30
      Autor

    Hallo Klaus,

    gut Ding will Weile haben. Melde dich einfach, wenn du in Deutschland bist. Vielleicht ergibt sich ja eine Gelegenheit…

    Viele Grüße

    Alex

    • Klaus auf 18. November 2018 bei 04:37

    Hallo Alex,

    nun habe ich deine/bzw. meine Lautsprecher fertig und meiner Generation entsprechend erstmal „Smoke on the water“ aufgelegt….dann aufgestanden um mich davon zu ueberzeugen, ob nicht Deep Purple hoechstpersoenlich hinter der Box stehen um mir ein Staendchen aufzuspielen. Echt ein wunderschoener Sound, obwohl ich zugeben muss, mit der Daempfung gepfuscht zu haben. Es war einfach hier nicht die verlangte Daempfung zu bekommen. Seis drum……..Also, ich bin begeistert. Danke fuer deine Arbeit und die Bereitstellung der Bauplaene etc. Ich bin dabei ein zweites Paar zu bauen und warte noch auch die Weichenteile.
    Du hattest auf deiner Seite erwaehnt, dass ein Bekannter dich in den 70gern mit ein paar Isophon „Kisten“ zu diesem Hobby gebracht hat. So um 1973 haben ein Freund von mir und ich genau solche Boxen gebaut. Leider ist mir vor 20 Jahren beim Umzug hierher eine dieser Boxen vorloren gegangen. Die Andere steht setdem hier rum und wartet. Jetzt meine Frage: Koenntest du dir vorstellen, dass eine deiner Boxen dazu passen koennte. Ich bring es einfach nicht uebers Herz das Ding zu entsorgen.
    Nochmals vielen Dank mit vielen Gruessen aus Down under

    Klaus

    • admin auf 18. November 2018 bei 14:09
      Autor

    Hallo Klaus,

    schön, dass du dich mit einem Klangeindruck wieder gemeldet hast. Es freut mich, dass dir die Lautsprecher gefallen. Hast du die Chassis dafür denn nun wirklich in Deutschland bestellen müssen, oder konntest du sie in Australien bekommen?
    Wie meinst du das denn mit der Isophon Box? Hast du noch eine, und möchtest du eine weitere dazu bauen, oder suchst du etwas, das in etwas diesem „alten“ Bauvorschlag entspricht?

    Viele Grüße

    Alex

    • Klaus auf 19. November 2018 bei 04:38

    Hallo Alex,

    ja, ich habe alles in Deutschland bestellen muessen ausser dem MDF und da habe ich auch nur 18mm Platten bekommen statt der 19mm wie gefordert oder aber 24mm, was wohl ein bisschen schwer waere. Es gibt einige Anbieter aus Deutschland bei eBay, die mir aber bis heute keine Shipping Kosten genannt haben und ich sie deshalb nicht bestellen konnte. Das laesst eBay dann nicht zu. Conrad heisst dann der Rettungsanker. Du siehst das Leben ist voller Kompromisse.
    Das mit der Isophon Box …..genau …ich hab noch eine, die ich irgendwie mit ner zweiten Box betreiben moechte. Das muss nicht dem “alten“ Bauvorschlag entsprechen, hauptsache es passt klanglich. Ich sollte mal ein Photo machen und ein bisschen mehr Info schicken….denke ich!!!
    Viele Gruesse und danke fuer die schnelle Antwort

    Klaus

    • admin auf 19. November 2018 bei 09:04
      Autor

    Hallo Klaus,

    danke für die Info. Leider besteht keine sinnvolle Möglichkeit, den alten Lautsprecher zusammen mit einem anderen zu betreiben. Da müsstest du schon den gleichen finden, um einen sinnvollen Betrieb zu gewährleisten.

    Viele Grüße

    Alex

    • Klaus auf 21. November 2018 bei 03:03

    Hallo Alex,

    ja…..hab ich mir schon gedacht. Na ja ….da gibt es ja eine grosse Auswahl auf deiner Seite fuer ein naechstes Projekt.

    Viele Gruesse bis demnaechst

    Klaus

    • Felix auf 9. Dezember 2018 bei 18:37

    Hi – ich schwanke total zwischen der BYT oder der LYC – beide wissen wohl sehr zu überzeugen. Mein Raum hat ca 20-25qm Deckenhöhe 2,20m ist aber an einer Seite halb offen zum nächsten Zimmer und dieses wiederum zur Küche (Fachwerk). Ich selbst höre viel Vinyl – Rock/Psychedelic Rock alte Klassiker, neues Zeug und Frage mich, ob die LYC nicht etwas zu wenig Druck im Bass liefern?

    • admin auf 10. Dezember 2018 bei 09:55
      Autor

    Hallo Felix,

    es ist ganz schwierig, deine Frage zu beantworten. Die Aufstellung hört sich denkbar ungünstig an. Vielleicht kannst du mal eine Skizze anfertigen und an meine E-Mail Adresse schicken. Ich schaue dann gerne noch einmal drüber.

    Viele Grüße

    Alex

    • Constantin auf 9. Februar 2019 bei 12:45

    Hallo Alex!

    Auch ich spiele mit dem Gedanken mir die LYC zu bauen. Da dies nicht mein erster Bausatz wäre wollte ich einmal nachfragen ob die Abmaße des Gehäuses dringend so umzusetzen sind wie du es empfiehlst? Oder kann ich auch ein nach hinten oval laufendes Gehäuse umsetzen solange ich die 17 Liter und Frontplatt nicht verändere?

    Gruß Constantin

    • admin auf 9. Februar 2019 bei 13:03
      Autor

    Hallo Constantin,

    wenn du es so gestaltest, wie du schreibst, spricht nichts dagegen…

    Viel Spaß beim Aufbau und natürlich irgendwann beim Hören.

    Viele Grüße

    Alex

    • Ulrich auf 5. März 2019 bei 21:50

    Hallo, ich würde gern etwas fragen.
    Ich habe nie eine Weiche gebaut und ich traue mir irgendwie dazu nicht. Würde ich eine von Monacor benutzen wie zum Beispiel DN-20 , wäre diese schlecht für die Lautsprecher ?
    Viele Grüße
    Uli

    • admin auf 5. März 2019 bei 22:06
      Autor

    Hallo Uli,

    schön, dass du dich für die LYC interessierst. Ein Lautsprecher ist immer aus einer abgestimmten Einheit aus den verwendeten Chassis, dem Gehäuse und der Weiche zu betrachten. Im Klartext bedeutet das, dass die LYC nur mit den angegebenen Chassis, der entsprechenden Weiche und dem Gehäuse mit den vorgegebenen Maßen und den seitlichen Fasen korrekt funktioniert.

    Viele Grüße

    Alex

    • Daniel auf 6. März 2019 bei 08:13

    Hallo,
    Ich bin absoluter Neuling was den Bau von LS angeht. Da ich mir ein kleines Wohnkino aufbauen möchte und auch gerne bastel bin ich nun auf deine LS gestoßen weil nur Regallautsprecher bei mir in Frage kommen. Natürlich würde ich erst mal mit dem Stereopaar anfangen aber gibt es auch einen passenden Center, der ähnlich klingt, dazu? Ist ja für die spätere Planung wichtig.

    • admin auf 6. März 2019 bei 08:31
      Autor

    Hallo Daniel,

    schön dass du dich für die LYC interessierst. Es gibt sogar einen passenden Center. Nimm einfach eine dritte LYC. Warum das die beste Lösung ist, kannst du HIER nachlesen.

    Viele Grüße

    Alex

    • Gerhard auf 14. März 2019 bei 06:58

    Hallo Alex!

    Da ich auch gerade am ordern der Teile bin (einiges schon geliefert) kurz die Frage: die Abdichtung der Chassis zum MDF… nimmt man hier Kompriband? (bestimmtes Maß, z.B. 1-4mm?)

    Nebenbei: bin dann für die „zweite Runde“ auch am Überlegen ein nach hinten ovales Gehäuse zu bauen, ala SF oder B&W800 🙂 … Volumen und Schallwand (inkl. Fasen) müssen gleich bleiben, rest kann „gestalterisch verunstaltet“ werden, richtig? Oder kann es im inneren dadurch zu lustigen Auslöschungen oder ähnlichem kommen?

    Danke und LG aus Österreich
    Gerhard

    • admin auf 14. März 2019 bei 15:52
      Autor

    Hallo Gerhard,

    es freut mich, dass du die LYC nachbauen wirst. Wichtig ist in der Tat, dass du die Abmessungen der Schalwand mit ihren Fasen einhältst. Das Gehäuse nach hinten oval zu gestalten ist erlaubt. Als Dichtband kannst du z. B. Monacor MDM-4 verwenden, oder einfaches Vorlegeband aus Baumarkt. Dieses ist viel günstiger und erfüllt den gleichen Zweck.

    Viele Grüße und Gutes Gelingen

    Alex

    • Christof auf 4. September 2019 bei 13:06

    Hallo Alex,

    vielen Dank für dieses tolle Projekt, das es nun auch nach Afrika schafft!

    Ich mache mich zum ersten Mal an den Selbstbau von Lautsprechern und habe mir gleich die LYC vorgenommen. TMT, WG und Hochtöner sind bereits bestellt, Material für das Gehäuse hole ich mir beim nächsten Deutschland Trip.

    Die Luftspulen habe ich beisammen, nur bei der H-Kern Spule habe ich Schwierigkeiten. Quint-Store scheint sie nicht mehr im Angebot zu haben. Hast du eine Empfehlung für einen Ersatz? Oder wo man die Spule sonst bekommen könnte?

    Danke,
    Christof

    • admin auf 4. September 2019 bei 18:37
      Autor

    Hallo Christoph,

    schön, dass du dich an die LYC heran wagst. Wieso aber möchtest du das Material für die Gehäuse in D kaufen? Bekommst du das vor Ort nicht? Die 10mH H-Kern Spule ist nach wie vor bei Quint lieferbar. Ich habe soeben im Shop nachgesehen. Du kannst aber auch eine andere Spule mit dem Wert 10mH verwenden. Deren Widerstand muss in der Summe mit dem physischen Widerstand, hier 12 Ohm, zusammen etwa 13 Ohm ergeben. Ein halbes Ohm rauf oder runter spielt keine Rolle, und den physischen Widerstand kannst du ja im Wert anpassen.

    Viele Grüße

    Alex

    • CHristof auf 4. September 2019 bei 20:27

    Hallo Alex,

    danke fuer die schnelle Antwort. Hab die Spule grad eben bei Quint gefunden – war wohl zu doof vorher. Ne, das Material bekomme ich hier nicht – das muss auf den naechsten DEU Trip warten. Ist aber nicht mehr lang hin.

    Ich werde mich sicher nochmal hier oder im DAU Forum melden, wenn ich nicht weiter weiss. Aber jetzt freue ich mich erstmal aufs basteln.

    VG
    Christof

    • admin auf 4. September 2019 bei 20:38
      Autor

    Hallo Christoph,

    ich freue mich jedenfalls über deine Rückmeldung.

    Viele Grüße, Alex

    • Christof auf 5. September 2019 bei 09:42

    Lieber Alex,

    noch eine Frage: da gerade erst mein Verstärker abgeschmiert ist, habe ich die Option, meinen Verstärker an den Boxen auszurichten. Hast du eine Empfehlung für ein Zusammenspiel mit den LYC?

    Gruß;
    Christof

    • admin auf 5. September 2019 bei 09:52
      Autor

    Hallo Christof,

    wähle einfach einen beliebigen Markenverstärker, der deinen optischen Vorstellungen und deinem Budget entspricht. Die Klangunterschiede sind, sofern überhaupt verhanden, marginal. Die LYC stellt jedenfalls keine besonderen Ansprüche an den betreibenden Verstärker.

    Viele Grüße, Alex

    • Christof auf 10. September 2019 bei 12:28

    Lieber Alex,

    vielen Dank für deine Auskunftsfreudigkeit. Ich habe beinahe alle Bauteile zusammen. Das MDF wird im Oktober nach Äthiopien exportiert, dann kann es mit dem Bau losgehen.

    Bin wie gesagt neu im Selbstbauen, daher gestatte mir noch eine blöde Frage. Du schreibst. „Der HPC ist nicht Bestandteil der gelöteten Weiche. Wegen größerer Flexibilität beim endgültigen Wert habe ich ihn in die Zuleitung zum TMT gelegt“..

    Ich kann leider mit dem Begriff HPC nichts anfangen und jetzt habe ich Panik, ein Bauteil zu vergessen…

    Kannst du aushelfen?

    Gruß,
    Christof

    • admin auf 10. September 2019 bei 14:06
      Autor

    Hallo Christof,

    mit HPC ist der HochPassCondensator gemeint, dessen Wert im Falle der LYC zwschen 470 und 680µF liegen sollte. Kondensatoren werden in Schaltungen i. a. R. mt dem Buchstaben C bezeichnet. Ich selbst verwende in meinem Aufbau den mittleren Normwert 560µF. Im Schaltbild habe ich den Wert wegen der Flexibilität der Bauteilewerte mit 0.00µF gekennzeichnet.

    Viele Grüße

    Alex

    • Matthias auf 30. Oktober 2019 bei 18:49

    Hallo Alex,

    ich bin gerade am Zusammentragen von Material für den Bau von zwei LYC, die eventuell später auf fünf für ein Surroundsystem erweitert werden. Auf Thingiverse habe ich eine Vorlage zum 3D-Druck der Adapterplatte für DT-254 und WG-300 gefunden: https://www.thingiverse.com/thing:3283979. Nach dem Drucken ist mir aufgefallen, dass diese ist dicker als das „Original“ konstruiert ist, sodass das Schleifen des Waveguides entfällt. DT-254 und WG-300 schließen bündig ab. Dazu würde mich Deine Meinung interessieren: Ist das für den Bau der LYC in Ordnung oder sind durch die Verschiebung des Hochtöners und effektive Verlängerung des Waveguides starke Änderungen in Frequenzgang und Abstrahlverhalten zu erwarten? Im Zweifelsfall kann der Adapter ja dünner gedruckt werden.

    Gruß

    Matthias

    • admin auf 30. Oktober 2019 bei 21:52
      Autor

    Hallo Matthias,

    es freut mich, dass du dich für die LYC entschieden hast.

    Leider ist der verlinkte Adapter nicht für die LYC geeignet. Das liegt an verschiedenen Faktoren, die ich versuche, mit einfachen Worten zu erläutern. Der WG weist über seine gesamte Tiefe eine Kontur auf. Besonderen Einfluß auf Frequenzgang und Abstrahlverhalten der Kombi aus Kalotte und WG hat der Bereich des Halses. Das ist der Bereich, mit dem der WG an die Frontplatte der Kalotte anschließt. Kürzt man den WG in diesem Bereich nicht, „sieht“ die Kalotte einen viel längeren „engen“ Bereich. Dadurch kann es zu ungewollten Interferenzen kommen, die sich negativ auf den Frequenzgang und das Abstrahlverhalten auswirken. Zudem rückt das akustische Zentrum des HT dadurch ein gutes Stück nach hinten, während das des TT unverändert bleibt. Es kommt zu einer Veränderung der Phasenlage. Insgesamt können diese kleinen Veränderungen zu einem deutlich schlechteren Verhalten des gesamten Lautsprechers führen. Insbesondere im Bereich der Übergangsfrequenz kann es sogar zu Auslöschungen kommen, ähnlich dem Verhalten, welches die Verpolung eines der beteiligten Chassis mit sich brächte.

    Also, original aufbauen heißt die Devise. Nur original aufgebaut erhältst du das Original…

    Viele Grüße, Alex

    • Matthias auf 31. Oktober 2019 bei 23:42

    Hallo Alex,

    vielen, vielen Dank für die schnelle Antwort und die Erklärung! Dann werd ich mich mal daran machen, einen dünneren Adapter zu drucken.

    Gruß

    Matthias

    • admin auf 1. November 2019 bei 17:03
      Autor

    Das ist sinnvoll. Nur so ist bester Klang gewährleistet.

    Ich wünsche dir jedenfalls viel Spaß mit deinen Lautsprechern. Über ein kleines Feedback würde ich mich sehr freuen. Vielleicht magst du ja zwei oder drei Fotos deiner fertigen Lautsprecher in der Galerie der Nachbauten auf unserer Homepage präsentieren.

    Viele Grüße

    Alex

    • Matthias auf 4. November 2019 bei 13:04

    Hallo Alex,

    sobald sie fertig sind, gerne!

    Gruß

    Matthias

    • Adrian auf 24. November 2019 bei 20:04

    Hallo Alex,

    Würde mir gerne die Möglichkeit offen lassen, die Box bei Bedarf aufmachen zu können, da es mein erster Eigenbau ist und ich mir nicht sicher bin ob die Frequenzweiche auf Dauer funktioniert.
    Ursprünglich wollte ich die Rückwand verschrauben, aber die T-Strebe wird ja mit der Rückwand befestigt.
    Die Front zu verschrauben ist auch suboptimal wegen der Fasen oben.
    Hast du eine Idee?

    LG Adrian

    • admin auf 25. November 2019 bei 14:26
      Autor

    Hallo Adrian,

    es gibt diverse Möglichkeiten. Die einfachste ist, die Grundplatte der Weiche so zu dimensionieren, dass du sie ggfs.durch die Tieftöner-Öffnung ins Gehäuse bekommst. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, den Teiler fest einzuleimen und nach hinten mit einer abnehmbaren Rückwand zu verschrauben.

    Viele Grüße

    Alex

    • Arnd Ried auf 28. November 2019 bei 20:15

    Hallo Alex,

    nachdem die LYC von vielen Seiten her so gelobt wurde muss ich mich einfach auch mal dem Selbau hingeben. Ich bedanke mich vorab schon für die nahezu lückenlose Beschreibung dessen, was zu tun und zu lassen ist. Das ähnelt ja fast schon einem Malen-nach-Zahlen, kommt mir aber sehr entgegen. 😉
    Eine Information – die ich bisher noch nicht hab finden können – würde mich jedoch noch interessieren. Gibt es Auskunft darüber, wie hoch der Kennschalldruckpegel der LYC ist?

    Viele Grüße
    Arnd

    • admin auf 28. November 2019 bei 20:32
      Autor

    Hallo Arnd,

    toll, dass es einen weiteren Nachbau geben wird. Deine Frage kannst du dir ganz einfach selbst beantworten. Dazu musst du dir nur die Messung ansehen. Die Kurve verläuft im Bereich 85-86dB…

    Viel Spaß beim Aufbau und natürlich auch beim Musikgenuss.

    Viele Grüße

    Alex

    • Arnd Ried auf 28. November 2019 bei 21:26

    Hallo Alex,

    puh, da bin ich aber froh, diese Frage nicht bei Facebook gestellt zu haben. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht…;) Danke für’s Erleuchten!

    Gruß
    Arnd

    • Oskar auf 13. Dezember 2019 bei 09:50

    Hallo Alex, danke für die frei zugänglichen Baupläne! Ich bin schon länger an dem selbstbau von Lautsprechern interessiert, deine LYC sind nun mein erstes Projekt! Die einzelnen Komponenten, bis auf das fibsorb sind auch alle schon da. Die mdf Platten sind mittlerweile geschnitten und auch die Fronten sind fertig. Nun wollte ich mich langsam an die Frequenzweiche wagen… Habe alle Teile bestellt und gestern einmal die Wiederstände nachgemessen. Alle Wiederstände bis auf der 10 ohm Wiederstand haben leichte Abweichungen. Der zwei ohm Wiederstand hat mit fast einem ohm die größte Abweichung! Also er hat fast drei ohm. Da ich mich mit Frequenzweiche absolut nicht auskenne wollte ich mal fragen ob ich diese trotzdem verwenden kann oder ob ich die lieber ersetzen lassen soll, eine Abweichung von 33 Prozent scheint mir doch ziemlich groß zu sein. Danke im voraus.

    beste Grüße
    Oskar

    • admin auf 13. Dezember 2019 bei 12:05
      Autor

    Hallo Oskar,

    dein „Problem“ kann diverse Ursachen haben. Am ehesten wahrscheinlich sind Messfehler. Die Genauigkeit ist sehr stark von der Qualität des verwendeten Messgeräts ab. Nun weiß ich natürlich nicht, womit du gemessen hast. Hinzu kommt der Widerstand, den die Messkabel selbst haben. Deswegen immer möglichst kurze Messkabel guter Qualität verwenden. Sind die Messkabel selbst in Ordnung? Ich gehe davon aus, dass die Kabel mit irgendwie gearteten Klemmen ausgestattet sind, an denen du die Widerstände angeschlossen hast. Auch hierbei entsteht ein zusätzlicher Übergangswiderstand, besonders dann, wenn das Bauteil nicht sauber in der Klemme sitzt. Auch die Buchsen am Messgerät, in denen die Messkabel stecken, bilden einen Widerstand. Es entstehen also viele kleine zusätzliche Widerstände, die sich zu dem eigentlichen Wert des jewiligen Bauteils hinzu addieren. Je kleiner der Wert des zu messenden Bauteils, desto größer fällt natürlich der messbare Unterschied zum aufgedruckten Wert aus. Natürlich kann es aber auch sein, dass wirklich ein Bauteil defekt ist. Wenn du das aber bei beiden Widerständen hast, schließe ich das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus.

    Viele Grüße

    Alex

    • Oskar auf 13. Dezember 2019 bei 14:49

    Hallo, eine weitere Frage fällt mir gerade ein, inwieweit hat die Bündigkeit der Chassis Einfluss auf die Wiedergabequalität? Ich habe die dicke des wg und des TMT ausgemessen und so tiefe Absätze gefräst, das diese etwa bündig mit der frontplatte liegen. Aus dem Kopf würde ich für den wg 5,2 mm sagen und für den TMT 9.2 mm. Ich frage deshalb, weil jemand vor mir davon schrieb den TMT 12mm weit eingelassen zu haben… Und des Weiteren wird gesagt, dass die Membranflächen auf einer Ebene liegen sollten.
    Da fällt mir ein, ich habe noch eine in etwa 6,3 mm dicke kunststoffplatte rumliegen, aus der würde ich gerne den Adapter fräsen. Spricht dort etwas gegen?
    Auch habe ich etwas von Dichtband zwischen Chassis und Front gelesen, kann ich die Chassis auch mit heiß kleber abdichten?

    Beste Grüße
    Oskar

    • admin auf 13. Dezember 2019 bei 16:16
      Autor

    Hallo Oskar,

    fräs die beiden Chassis so ein, dass deren Oberflächen bündig mit der Schallwand abschließen.

    Viele Grüße

    Alex

    • Oskar auf 14. Dezember 2019 bei 11:24

    Hi Alex, danke für die schnellen Antworten.
    Messfehler sind ausgeschlossen. Bei dem Messgerät handelt es sich um ein fluke 87V mit krokodilklemmen.
    Die 47 ohm Wiederstände haben 46,2 ohm die 10er liegen bei 10,1 die 1er bei 1,1 aber die 2er haben beide 2,8 ohm. Da die Abweichung schon ziemlich groß ist frage ich mich ob das Auswirkungen auf den Klang hat. Mit Frequenzweiche kenne ich mich leider noch nicht aus… Die Kondensatoren und spülen werde ich die Tage einmal Durchmessern.
    Schönes Wochenende

    Gruß Oskar

    • admin auf 14. Dezember 2019 bei 11:28
      Autor

    Hallo Oskar,

    dann ist ja alles im grünen Bereich, denn einen 2 Ohm Widerstand gibt es in der Weiche nicht. Es gibt aber einen 2,7 Ohm Widerstand, und somit liegt dein 2,8er deutlich innerhalb der Toleranz…

    Viele Grüße

    Alex

    • Oskar auf 15. Dezember 2019 bei 13:00

    Hi Alex,
    Danke für die Aufklärung! Wieder etwas dazu gelernt. Ich wusste nicht das 10W2ohm7J für 2,7 ohm steht 🙂
    Sobald die Schätze fertig sind gebe ich eine Rückmeldung! Habe sie auch noch nirgends gehört, aber all die übermäßig positiven Kommentar haben mich dazu motiviert sie quasi „taub“ zu bauen.
    Melde mich im Januar, eine schöne Weihnachtszeit wünsche ich!
    Gruß Oskar

    • Simon auf 10. Januar 2020 bei 10:52

    Hallo Alex,

    zuerst mal vielen Dank fürs veröffentlichen dieses tollen Bauvorschlages!

    Schon vor einiger Zeit habe ich ihn entdeckt und seither habe ich ihn nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Daher habe ich letzte Woche alle Komponenten für den Bau bestellt 🙂

    Nun….als ich mir gestern den Waveguide angesehen habe, wurde mir klar das ich eine Ausfräsung für den TMT machen muss. Hier würde mich interessieren wie du das gemacht hast, das alles bündig ist? Und vor allem ohne das Kunststoff des WG-300 zu beschädigen bzw. zu verkratzen?

    Vorgehen würde ich spontan so: Gehäuse fertig stellen. Fräsungen in der Front vornehmen. Waveguide einsetzten. TMT in seine Öffnung legen und den überstand anzeichnen. Dann mit einer Rundfeile die Ausfräsung abfeilen. Oder gibt es eine noch einfachere Lösung?

    Noch ne kurze Frage zur Sicherheit,… anstatt Kompriband für das luftdichte verschließen des WG kann ich doch auch Butylrundschnur nehmen, oder?

    Dankeschön vorab für deine Hilfe und Tipps!

    Viele Grüße,
    Simon

    • admin auf 10. Januar 2020 bei 16:37
      Autor

    Hallo Simon,

    schön, dass du die LYC aufbauen wirst. Die Sache mit der Fräsung ist ganz einfach. Zunächst fräst du die Öffnung für den Waveguide. Diesen schraubst du dann ein. Im nächsten Schritt fräst du die Öffnung für den Tiefmitteltöner. So entsteht der passende Ausschnitt im Waveguide. Das ist das ganze Geheimnis…

    Viel Erfolg beim Aufbau, und natürlich auch viel Spaß beim Musikgenuss. Lass doch einfach was von dir hören, wenn du die Lautsprecher fertig hast.

    Viele Grüße

    Alex

    • Severin auf 8. Februar 2020 bei 00:41

    Hallo Alex,

    Ich möchte so wie viele andere auch endlich mal deine LYC nachbauen, und da ist mir gleich eine Frage aufgekommen, denn vor ein paar Jahren hat ein User schonmal gefragt ob sich diese als Schreibtischlautsprecher eignen. Du hast damals gesagt das der Bass recht kräftig werden könnte, ich wollte fragen wie du das genau gemeint hast und ob du davon abrätst diese auf dem Schreibtisch zu vewenden. Wenn ja kannst du mir vileicht eine Alternative vorschlagen die für den Schreibtisch geeignet ist.

    Lieben Gruß,
    Severin

    • admin auf 8. Februar 2020 bei 13:03
      Autor

    Hallo Severin,

    meine damalige Annahme, dass der Bass zu stark werden könnte, kann ich inzwischen revidieren. Es hat sich nämlich in mehreren Anwendungen, in denen die LYC sogar für das Abmischen von Musik genutzt wird, gezeigt, dass das hervorragend funktioniert.

    Viele Grüße

    Alex

    • Hans Teerling auf 6. März 2020 bei 23:00

    Hallo Alex,
    Ich habe die LYC als Standversion nachgebaut, bei Quint die Weichenbauteile geordert. Was soll ich sagen, danke dass du mir zu einem Volltreffer verholfen hast. Den WG-300 habe ich mit Heisskleber und mit kleinen Resten von Dachdeckerblei ausgefüllt,dadurch wurde eine sehr gute Resonanzeigenschaft erreicht.Furniert mit Birke und geölt.
    Selbst meine Frau ist begeistert vom Klang und aussehen, das soll was heißen! Nach ca 3 monatiger Einspielzeit klingen sie noch detailreicher. Danke für deine ganzen Tips auf deiner Internetseite.
    Lg der Hans

    • admin auf 7. März 2020 bei 13:21
      Autor

    Hallo Hans,

    vielen Dank für dfas große Lob. Vielleicht hast du ja Lust, ein paar Fotos deiner Lautsprecher zu schicken, so dass wir sie in unsere Galerie aufnehmen können.

    Viele Grüße und viel Spaß mit deinen Lautsprechern

    Alex

    • David Eisa auf 26. März 2020 bei 05:17

    What type/brand of Capacitor did you use for the GHP?

    • admin auf 26. März 2020 bei 09:17
      Autor

    Hi David,

    I used a Jantzen Audio Electrolytic Cap…

    KLICK

    Best regards, Alex

    • Max auf 24. April 2020 bei 19:27

    Hallo Alex,
    ich habe mir kürzlich deine MI 6 gebaut und bin momentan und auch in Zukunft sehr begeistert von deiner Konstruktion. Bei mir stehen tlw. auch die Quintessenz 2.0, Wavetube 152 und die Skye (alles gutes Zeug!) und noch viel zu viel Anderes DIY-Zeug was Geräusche macht. Keine meiner Boxen ist im Klang so abgemischt wie die MI 6, zumindest klingt keine in meinem 16qm² Hörraum so. „Fetzig“ und „knackig“ wären diffuse Adjektive die in den Sinn kämen. Seit langem juckt es mich in den Fingern die LYC nachzubauen, nachdem mich nun deine MI 6 überzeugt hat, umso mehr. Was mich bis jetzt auch davon abgehalten hat, ist die leidige Sache mit dem Bass, meine 16qm² mögen die Skye, Wavetube 152 und Quintessenz 2.0 nicht. Es dröhnt, der Sound reitet jede stehende Welle die er finden kann und er ist emsig auf der Suche nach ihnen. Schaumstofforgien und Helmholtz-Resonator konnten daran auch nichts ändern oder zerstörten so manch andere empfindliche Tonalität.

    Geschlossene Lautsprecher sollen ja erst mal weniger derlei Probleme haben, wie die übliche Bassreflexbox und doch schreckt mich die schiere Größe des kleinen LYC-Wonneproppens ab. Niedlich ist der SPH-200KE im Kontrast zur MI6-Bestückung nicht gerade, auch wenn es natürlich noch das Taxi gibt. Ich frage mich schlicht ob ich es riskieren soll oder ob ich wieder ein Bassproblem haben werde. Die MI 6 funktionieren was Bass angeht, in meinem Raum sehr gut. Ebenso bspw. die Basic 100 (Hobby Hifi) die zwar hörbar bis 30hz Töne spuckt aber durch den gerade mal 4 Zoll großen Basstreiber (Visaton W100 S) noch ausreichend winzig ist, um von Dröhnen und stehenden Wellen, nicht allzu viel wissen zu wollen. Die Basic 100 sind gut und die MI 6 sehr gut aber man ist ja verwöhnt und möchte mehr, ein Trieb der in diesem Hobby nur schwer zu zähmen ist. Doch bitte kläre mich auf, ist mir die LYC vergönnt und ihr Bass brav, manierlich und gut erzogen genug für meine Räumlichkeiten? Darf ich hoffen? 🙂

    Grüße Max

    • admin auf 25. April 2020 bei 13:42
      Autor

    Hallo Max,

    zunächst einmal vielen Dank für die lobenden Worte hinsichtlich der Lautsprecher. Ein 16m² großer Raum ist wahrlich kein Tanzsaal, aber extrem klein ist er ja auch nicht. In allererster Linie hängt das Verhalten eines Lautsprechers im jeweiligen Raum von dessen geometrischer Beschaffenheit im Zusammenspiel mit der Aufstellungssituation der Lautsprecher in eben diesem Raum ab. Ggfs. kannst du mit der Aufstellungssituation ein wenig experimentieren. Sollte das nicht möglich sein, können manchmal auch wenige Zentimeter für eine Veränderung zum Positiven sorgen. Positioniere doch einfach für Experimente einmal einen deiner Lautsprecher auf deiner üblichen Hörposition, möglichst in Ohrhöhe. Den zweiten Lautsprecher klemmst du ab. Begib dich dann an die Stelle, an der der Lautsprecher normal steht, möglichst mit dem Kopf auf Höhe der eigentlichen Lautsprecherposition. Ändere dort deine Position in ca. 10cm Schritten. Findest du dann eine Position, an der die Basswiedergabe angenehm ist, positioniere künftig dort den Lautsprecher. Das wiederholst du nun noch mit der Position des zweiten Lautsprechers und verfährst mit dessen Positionierung ebenso. Vielleicht kannst du auf diese Weise einen besseren und ausgewogeneren Höreindruck erreichen. Grundsätzlich neigen ventilierte Lautsprecher dazu, Moden anders anzuregen als geschlossene Boxen. Ob die LYC in deinem Raum und mit deinen Vorstellungen harmonieren wird, kann nur ein Versuch zeigen.

    Viel Glück und viele Grüße

    Alex

    • Dominik auf 10. Mai 2020 bei 12:47

    Hallo Alex,
    vielen Dank erstmal für diese offenbar super Lautsprecher (habe sie leider noch nie gehört) und die Baupläne dazu! Da ich schon so viel positives davon gelesen habe, hab ich mich nun entschieden mir auch so ein kleines Taxi zu bauen 🙂
    Nun bin ich betreffend meiner Möglichkeit die Lautsprecher zu platzieren recht eingeschränkt. Geplant ist die Lautsprecher in ein Wandfüllendes Büchergestell/Regal an der Stirnseite von einem ca. 35m2 grossen Raum aufzustellen. (eine andere Möglichkeit habe ich nicht).
    Was denkst du dazu? Gibt es etwas das ich dabei beachten sollte oder ist dafür die LYC völlig ungeeignet?

    Vielen Dank und beste Grüsse aus der Schweiz
    Dominik

    • admin auf 11. Mai 2020 bei 09:42
      Autor

    Hallo Dominik,

    die LYC sind für weitgehend freie Aufstellung konzipiert. Die von dir geplante Aufstellung käme einem Wandeinbau gleich, der zu einer deutlich überzogenen Basswiedergabe führt. Gleichzeitig würde das gute Abstrahlverhalten, das der Lautsprecher durch seine Konzeption mit Fasen und Waveguide erzielt, zunichte gemacht. Es gibt Lautsprecher, die exakt für die von dir beschriebene Situation konstruiert wurden. Diese weisen einen bei freier Aufstellung abfallenden Bass auf, der durch die umgebenden Gegenstände ausgeglichen wird. Es handelt sich dann um einen quasi Wandeinbau. Ich denke, mit einer solchen Konstruktion dürftest du mehr Freude haben.

    Viele Grüße

    Alex

    • Ferdi auf 18. Mai 2020 bei 20:59

    Hallo Alex,

    vielen Dank erstmal für die Bereitstellung der Pläne Deiner allem Anschein nach meeeega Lautsprecher 🙂 Hab mir gerade alle Teile bestellt für den Nachbau von 3 Stück als Front meiner 5.1 Wohnzimmer-Heimkino-Anlage. Die beiden Rears folgen dann, wenn ich wieder Geld hab 😉 Ich bin blutiger Anfänger und habe etwas Bammel vor der Weiche. Was mich etwas verwirrt ist, dass Du nur ein Bild der aufgebauten Weiche abgebildet hast, im Internet in diversen Threads man aber immer 2 Weichen sieht, eine für den Hochtöner, eine für den TMT. Ist das Bild von Dir für beide Chassis? Und wo genau wird dieser HPC „verbaut“? Du schreibst „Wegen größerer Flexibilität beim endgültigen Wert habe ich ihn in die Zuleitung zum TMT gelegt.“. Gibt es dazu Bilder?

    Vielen Dank schonmal und schöne Grüße,
    Ferdi

    • admin auf 19. Mai 2020 bei 07:58
      Autor

    Hallo Ferdi,

    das im Artikel veröffentlichte Foto der Weiche zeigt die komplette Weiche. Manche Nachbauer habe diese offenbar zweiteilig aufgebaut. Dagegen spricht nichts. Es hat aber auch keine Vorteile. Weitere Fotos meiner Weiche habe ich leider nicht. Den Hochpasskondensator habe ich nicht auf der Weiche platziert, sondern einfach an den Pluspol des TMT gelötet. Der Pluspol des von der Weiche kommenden Kabels, wird dann an das andere Beinchen des Kondensators gelötet. Also einfach in Reihe in die Zuleitung einfügen.

    Viel Spaß beim Aufbau und viel Grüße

    Alex

    • Ferdinand auf 24. Mai 2020 bei 20:42

    Hallo Alex,

    vielen Dank für die schnelle Antwort. Jetzt hätte ich noch ein paar Fragen:
    1) wie tief ist denn die Fräsung für die Auflageflächen der Chassis?
    2) soll/muss noch Dichtband zwischen der Auflagefäche der Chassis und der Front eingeklebt werden und wenn ja, wie dick soll das Dichtband sein und soll man das zur Frästiefe dazurechnen?
    3) Der rotumantelte Draht in der Weiche: muss das ein fester (Kupfer?)Draht sein (welche Dicke hat der?) oder kann das auch ein Litzenkabel sein?

    Sorry, Fragen über Fragen….;-)

    Viele Grüße,
    Ferdi

    • admin auf 25. Mai 2020 bei 13:51
      Autor

    Hallo Ferdi,

    Asche über mein Haupt!

    zu 1) Der TT benötigt eine 11 Millimeter tiefe Fräsung. Beim Waveguide sind es 5 Millimeter. Ich rate aber dazu, beim TT nachzumessen und das der gewünschten Optik anzupassen. Man kann halt nur so tief fräsen, dass der Gußkorb versekt ist, oder komplett, so dass das Gasket bündig mit der Schallwand abschließt. So habe ich es gemacht.

    zu2) Ja, man sollte Dichtband verwenden. Eine preiswerte und sehr gute Möglichkeit bietet Vorlegeband aus dem Installationsbereich.

    zu3) Das spielt keine Rolle. Ich nehme gerne festen DRaht in den Weichen. Hier ist es 1,5mm Draht. Du kannst aber auch Litze verwenden.

    Viele Grüße

    Alex

    • Michael auf 7. Juni 2020 bei 18:53

    Hallo,
    nachdem die Teile nun ein gutes Jahr herum lagen war es nun soweit.
    Es ist eine Standversion geworden oder besser wird es, ich bin noch im Finish.
    Front aus 45 mm Multiplex, HT sitzt in einer eigenen Kammer. Unten gibt es eine Kammer für die Frequenzweiche, darüber eine 25cm Leerkammer da sollte Sand rein, jetzt wiegt eine schon gut 25kg.
    Eine Box braucht noch end geölt werden, bei der Anderen fehlen noch die Fasen. Aber gehört werden musste natürlich schon. Autsch der Bass ist Staub trocken und die Höhen glasklar auch die Mitten passen. Meine Alten 17 er. AUDAX mit Bändchen gehen in Rente. Nur schlechte Aufnahmen klingen damit verdammt schlecht. Bilder gibt es wieder wenn fertig.

    • admin auf 9. Juni 2020 bei 07:39
      Autor

    Hallo Michael,

    gut Ding will halt Weile haben. Schön, dass dir die LYC im halb fertigen Zustand schon so gut gefallen. Ich bin gespannt auf deine Bilder…

    Viel Spaß weiterhin und gutes Gelingen

    Alex

    • Reinhard auf 10. Juli 2020 bei 14:52

    Hallo

    Die LYC und die BYT werden ja extrem gelobt. In Kombination wären sie von den Klangeigenwschaften für ein Heimkino vermutlich sehr gut geeignet (3 x BYT für die Front, 4 x LYC für Surround und 6 x LYT für die Höhenkanäle). Die Front LS sollen hinter einer akustischen Leinwand montiert werden, die Surround an der Wand. Damit ergeben sich für mich 2 wichtige Fragen:

    1. Kann man die wandnahe Aufstellung mit einem vernünftigen Einmesssystem in den Griff bekommen oder ist die zu erwartende Basserhöhung zu gross?

    2. Welchen Spielraum habe ich noch, um die Tiefe der Lautsprecher zu verringern und was müsste ausser der bereits beschrieben Einhaltung von Front und Volumen noch beachtet werden?

    Danke Reinhard

    • admin auf 10. Juli 2020 bei 15:14
      Autor

    Hallo Reinhard,

    was ich jetzt sage, ist wirklich ernst gemeint. So viele Lautsprecher für ein HK-System? Puuuh, damit kenne ich mich überhaupt nicht aus. Ich habe mal was von 5.1, später dann 7.1 gehört. Wahrscheinlich ist das heutzutage nur noch Spielkram.

    So, nun zu deiner eigentlichen Frage. Natürlich sind BYT MK2 und auch LYC für freie Aufstellung gedacht. Sie reichen auch recht dief in den Frequenzkeller, was aber mit einer für CB/GHP typischen flacher abfallenden Kurve erfolgt. Dies macht auch wandnäheren Betrieb noch möglich. Inwieweit dein Equipment den eventuell zu starken Bass bei direkten Wandbetrieb abmildern kann, weiß ich nicht.

    Die Tiefe der LS kannst du nur über Verlängerung unterhalb der Chassis verringern. Die Breite, der Abstand der Chassis zur Oberkante und zueinander, sowie die Fasen müssen den originalen Bauplänen entsprechen, damit die LS wie vorgesehen funktionieren.

    Viele Grüße

    Alex

    • Reinhard auf 10. Juli 2020 bei 15:51

    Hallo Alex

    Naja, voller Dolby Atmos 7.2.6 Ausbau halt, es ist mir klar, dass ich da eine Meise habe, aber ich hab‘ mich da irgendwie nicht unter Kontrolle.

    Bei einer Modifikation der BYT MK2 kommt dann noch der IHR dazu, der würde bei einer Verlängerung nach unten ja in jedem Fall neu abgestimmt werden müssen. Ich vermute aber, dass ich mit der LYC für alle LS sowieso besser aufgestellt wäre und 8″ Bässe in Verbindung mit einem Subwoofersystem sollten eigentlich auch genügen. Zumal für Filme die LS sowieso bei 80 HZ getrennt werden und der Tiefbass vom Subwoofergemacht wird – braucht es dann überhaupt einen HPC?

    Was ist eigentlich der Vorteil der dauerelastischen Verklebung der Versteifungen, das habe ich so noch nie gesehen.

    Gruss Reinhard

    • admin auf 10. Juli 2020 bei 16:14
      Autor

    Hallo Reinhard,

    da kann ich nicht mehr folgen… 🙂

    Die Frage nach dem HPC kann ich nicht so einfach beantworten. Wenn du da mit einem DSP etwas korrigieren kannst/willst, kannst du ihn sicher weglassen. Jedenfalls wird ohne den HPC der Oberbass stärker betont, bei gleichzeitig vermindertem Tiefgang.

    Die dauerelastische Verklebung der Versteifung bewirkt eine sehr gute Dämmung. Bei der Klopfprobe habe ich bei verlgleichbaren Gehäusegrößen nie etwas „ruhigeres“ gehört.

    Gruß, Alex

    • Reinhard auf 10. Juli 2020 bei 17:32

    Hallo Alex

    Der Gedanke ist folgendermassen, beim Heimkino mit einem Subwoofersystem, geplant ist ein DBA, werden die normalen LS auf small gestellt und dann bei 80 Hz steilflankig getrennt, das bedeute, dass der normale Bassbereich der LYC nicht mehr viel zum Spielen kommt. Daher die Frage.

    Anders sieht es natürlich bei Stereo aus.

    Gruss Reinhard

    • admin auf 10. Juli 2020 bei 17:42
      Autor

    Hallo Reinhard,

    wenn der Bassbereich aktiv ausgeblendet wird, kannst du auch die HPC weg lassen. Insbesondere dann, wenn alles unter 80 Hz steilflankig abgeschnitten wird.

    Gruß, Alex

    • Christian T. auf 16. September 2020 bei 14:13

    Rein aus Interesse: hat die eingeklebte Verstrebung einen akustischen Zweck bzw eine akustische Auswirkung oder geht es hier rein um die mechanische Stabilität?

    • admin auf 16. September 2020 bei 16:35
      Autor

    Durch die eingeklebte Verstrebung werden die Seitenwände gedämmt.

    • Keno auf 9. Oktober 2020 bei 10:51

    Hallo Alex,

    Ich würde die LYC gerne als eine transportable Box konzipieren, die mittels DLNA über mein Home Theater angesprochen werden kann. Die entsprechende Technik / Verstärker zu basteln traue ich mir zu, ich kann aber nicht einschätzen, wie negativ ich den Klang beeinflusse, wenn ich z.B. oben noch etwas aufstocke, um die benötigten Komponenten und eine Tragegriff unterzubringen – ruiniere ich damit die Aufgabe der dauerelastischen Verleimung, bzw. würde die es aushalten, „von oben“ mit Griff getragen zu werden, oder siehst du da Schwierigkeiten?
    Danke für die detaillierte Anleitung!
    Gruß, Keno

    • admin auf 9. Oktober 2020 bei 12:16
      Autor

    Hallo Keno,

    eine Erweiterung nach oben und somit eine Veränderung der Schallwand und der Fasen beeinflusst das Abstrahlverhalten negativ. Nach unten und/oder in der Tiefe kannst du an das Gehäuse anbauen. Ein Griff auf dem Deckel des Gehäuses ist hingegen prblemlos machbar.

    Die dauerelastische Verklebung betrifft lediglich die Verstrebung innerhalb des Gehäuses. Der Korpus wird ja klassisch verlaimt, so dass es keine Probleme geben wird.

    Viele Grüße, Alex

    • Michael auf 21. Oktober 2020 bei 15:25

    Die Box sieht ja extrem interessant aus. Ich weiss das ist eigentlich Frevel, aber könnte man die auch als mobile Batteriebetriebene Power PA für den Strand im Freundeskreis mißbrauchen, zumindest gelegentlich? Ich hab die JBL Partybox 100, die Tonqualität lässt sagen wir mal zu Wünschen übrig.
    Der Wirkungsgrad des SPH-200KE ist mit 90 dB/W/m natürlich nicht Weltrekord, aber evtl. ausreichend? 105dB wären schön. Oder ist das unrealistisch? Eignen sich andere Projekte besser? Die „Mo-Rock-Oh“ ist zu groß, un der SP-272/8 aus der „Kid Rock“ mit 5W zu schwach.

    • admin auf 22. Oktober 2020 bei 19:45
      Autor

    Hallo Michael,

    als mobile Partybox würde ich den Lautsprecher nicht einsetzen. Da halte ich, trotz deiner Zweifel, die „Kid Rock“ für eher geeignet. Auch diese ist allerdings kein Wirkungsgradwunder.

    Viele Grüße

    Alex

    • Kai auf 29. Oktober 2020 bei 18:24

    Mit welchem Produkt hast du sie gedämmt? Muss an den Boden auch eine Dämmung angebracht werden?
    Wo verbaut man die Frequenzweiche am besten? Am Boden?

    • admin auf 31. Oktober 2020 bei 15:44
      Autor

    Hallo Kai,

    das steht eigentlich alles auf dem Bauplan. Fibsorb 100 bekommst du beim Schaumstoff Discounter. Der zusätzlich verwendete Noppenschaumstoff ist bei vielen Händlern zu bekommen. Ich verwende i. a. R. gute Qualität mit etwa 5-6 cm Dicke. Ich habe bei meinen Exemplaren die Weiche auf den Boden geschraubt und umbedämpft gelassen.

    Viele Grüße und gutes Gelingen

    Alex

    • Ralf auf 10. November 2020 bei 00:07

    Hallo Alex,

    ich schleiche schon lange um die Little Yellow Cab herum. Ein erforderlicher Umzug gab jetzt den Ausschlag mich auch akustisch zu verändern. Nach langer Recherche habe ich mich für die LYC entschieden und diese gebaut. Materialeinsatz 500€. Der Aufbau hat mir viel Spaß gemacht und war auch gut zu bewältigen, dank der umfassenden Anleitung und Dokumentation. Dies ist nicht selbstverständlich in der heutigen Zeit und ich danke Dir dafür.
    Seit ca 4 Wochen sind Sie fertig und ich kann sagen, meine Erwartungen wurden weit übertroffen.
    Der Bassbereich ist ein Traum an Präzision und dröhn/wummerfreiem Druck. Subwoofer ist eindeutig keiner erforderlich! Im Mittelhochtonbereich lösen auch kleinste Details wunderbar auf, ohne dabei nervig oder analytisch zu werden.
    Ich schaue Filme und Serien auch über meine Stereoanlage, da ich kein Surroundfan bin. Und eine der Königsdisziplinen ist dabei die Stimmwiedergabe bei dynamischen Tonspuren. Auch hier gibts von mir ganz klar Bestnote.
    Falls ich Dir oder den Kollegen vom D.A.U. mal eine Freude machen kann, komme gerne auf mich zu. Ich könnte z.B. im Bereich 3D Druck unterstützen (Bassreflexrohre, Waveguides, Adapterplatten, Trägerplatten für Frequenzweichen….usw), selbstverständlich unentgeltlich.

    Vielen Dank und weiter so,

    Viele Grüße, Ralf

    • admin auf 10. November 2020 bei 18:01
      Autor

    Hallo Ralf,

    vielen Dank für das tolle Feedback zur LYC. Dein Angebot bleibt im HInterkopf. Vielen Dank auch für dieses.

    Viele Grüße, Alex

    • Tobi auf 29. Dezember 2020 bei 22:09

    Hallo Alex,

    ich plane auch die LYC zu bauen und habe noch Fragen:
    – Wie stark sollten das MDF der Verstrebungen im inneren sein? Auf den Plänen sieht es so aus, dass die Streben dünner sind als der Korpus?

    – Ist der „elastische Kleber“ dasselbe wie Montagekleber?

    – Etwas weiter oben habe ich in den Kommentaren gelesen, dass man das Gehäuse auch in der Tiefe verringern kann, wenn die Länge nach unten erweitert wird. Wäre es so dann möglich eine Standbox mit 24x24x100 Maßen zu bauen?

    Viele Grüße

    Tobi

    • admin auf 29. Dezember 2020 bei 22:52
      Autor

    Hallo Tobi,

    ich klann leider nur Lautsprecher entwickeln. Für CAD oder sonstige Malprogramme bin ich leider zu doof. Deswegen fummele ich immer Skizzen mit Bemaßungen hin, bei der nicht ein einziger Maßstab stimmt. Die Verstrebung ist also genau so stark wie der Rest des Gehäuses. Beim Kleber habe ich dauerelastischen Montagekleber verwendet. Dauerelastisch ist hierbei das Stichwort. Das Zeug darf nicht aushärten. „Normaler“ Montagekleber tut das und ist somit nicht geeignet. Die LYC kannst du auch als Standbox aufbauen, wenn du das Gehäuse entsprechend abtrennst, so dass das Volumen identisch bleibt. Du kannst es sogar bis auf 22-23 Liter vergößern, was zu einem tieferen, aber auch leiseren Bass führt. Das kann bei Aufstellung direkt vor einer Wand sinnvoll sein, um Dröhnbass zu vermeiden. Sofern du die Lautsprecher aber ein wenig von der Wand weg aufstellen kannst, und das ist auf JEDEN Fall die bessere Variante, ist das originale Volumen von etwa 17 Litern optimal.

    Viele Grüße

    Alex

    • Tobi auf 30. Dezember 2020 bei 01:21

    Hi Alex,

    danke für die schnelle Antwort. Auch die Hinweise mit der wandnahen Aufstellung sind sehr hilfreich. Ich baue jetzt ersteinmal eine LYC, die frei im Raum steht mit originalen Abmessungen. Danach würde ich aber gerne eine Standbox wandnah (für einen anderen Raum) bauen und überlege dann das Gehäuse kürzer zu machen (=> 24 cm) damit sie nicht soweit in den Raum reinragen. Das Volumen würde ich dann auch auf die 22-23 Liter erhöhen. Und da habe ich dich doch richtig verstanden, dass das Gehäuse auch kürzer gemacht werden kann, oder?

    Viele Grüße!

    Tobi

    • admin auf 30. Dezember 2020 bei 12:12
      Autor

    Hallo Tobi,

    kürzer? Die Schallwand ist so groß, dass die Chassis bequem drauf passen. Wo willst du da nochwas kürzen? Oberhalb des Waveguides und an den Fasen darf nichts verändert werden. Unterhalb des TMT könntest du theoretisch noch minimal verkürzen, so dass unterhalb des Chassis nur noch ein paar Millimeter Material steht. Mehr kannst du nicht kürzen.

    VG, Alex

    • Tobi auf 30. Dezember 2020 bei 12:30

    Hi Alex, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Mir ging es darum die Tiefe der Box von 28 cm auf 24 cm kürzt. Also eine Box in der Grösse 24x24x100 wobei ich dann natürlich ein Brett einziehe, um auf die 17 Liter zu kommen.

    Viele Grüße

    Tobi

    • admin auf 31. Dezember 2020 bei 12:13
      Autor

    Hi Tobi,

    Yes das kannst du natürlich machen…

    Viele Grüße, Alex

    • Jurij auf 12. Januar 2021 bei 02:30

    Hallo Alexander,

    Spricht was dagegen das ich den Waveguide Adapter aus normalem Stahl fertigen lasse? Mit Laser aus 6mm Blech ausschneiden. Locher bohren, und Gewinde einschneiden.

    LG, Jurij

    • admin auf 12. Januar 2021 bei 09:28
      Autor

    Hallo Jurij,

    leider kann ich dir nicht sagen, ob das funktioniert. Das Blech ist magnetisch und könnte mit dem Magnetfeld des Hochtöners interagieren. Ob das irgendwelche akustischen Veränderungen mit sich bringt, kann ich leider nicht sagen. Ich würde das nicht machen.

    Gruß, Alex

    • Tobias Franz auf 15. Januar 2021 bei 21:10

    Hallo Alex,
    Ich habe deine LYC nachgebaut und das Gehäuse ist komplett fertig, furniert und die Front weiß lackiert.
    Die Weiche ist auch mehr oder weniger fertig. Da die LYC bei mir auf Grund des fehlenden Platzes auf dem TV Lowboard stehen müssen, und dieses nur 50cm tief ist, stehen sie recht nah an der Wand.

    Und hier kommt auch meine Frage, bzgl des HPC und der Basswiedergabe: Meinst du es macht hier Sinn den Standard 560uF HPC trotzdem zu verbauen? Oder würde es hier Sinn machen diesen gleich weg zu lassen, bzw. Einen niedrigeren Wert zu wählen?

    Klar letztendlich wird man es testen müssen, aber ich denk du hast hier die meisten Erfahrungen durch Rückmeldungen der User.

    Gruß Tobi

    • admin auf 16. Januar 2021 bei 12:26
      Autor

    Hallo Tobi,

    richtig ist, dass der Bassbereich der LYC ohne einen HPC weniger tief reicht. Dafür ist aber der Bereich zwischen etwa 70 und 100 Hz lauter. Es ist also schwierig vorherzusagen, was bei deiner Aufstellung und der Beschaffenheit deines Raums die bessere Lösung ist. Probieren geht über studieren. Vielleicht machst du den HPC schaltbar.

    Viele Grüße

    Alex

    • Tobias Franz auf 16. Januar 2021 bei 14:07

    Den HPC schaltbar machen, ist eine interessante Idee. Ich glaub das werde ich wirklich so realisieren, müsste noch so Miniaturschalter (5A, Wechsler Kontakte) zu Hause haben. Den dann hinten mit bei den Terminals mit raus führen.

    • admin auf 16. Januar 2021 bei 15:32
      Autor

    Hallo Tobi,

    HIER habe ich noch verfügbare Mivoc AT 105 S Terminals gefunden. Vielleicht ist das ja was für dich.

    Gruß Alex

    • Tobi auf 1. Februar 2021 bei 12:46

    Hi Alex,

    ich hatte dir Ende Dezember einige Fragen zur LYC (s.o.) geschickt. Mittlerweile ist der Bau fertig geworden. Ich habe mich fast komplett an den Plan gehalten, nur beim Dämmaterial habe ich ein anderes Akustikvlies mit 600gr/m^2 genutzt. Die Adapter wurden im 3D-Druck gefertigt.

    Ich habe nun 2 Tage hören können und bin mehr als angetan. Es ist nicht mein erster DIY Lautsprecher aber definitiv der Beste. Dies mag auch dran liegen, dass 5 Zoll mit BR bislang das größte Chassi war, dass ich verbaut habe und der 8 Zoller dort einfach wesentlich mehr Bassfundament bietet. Aber das ist nur ein Aspekt. Ich finde die LYC spielen total unangestrengt und füllen den kompletten Raum mit Musik. Ich hatte am Anfang erst eine angeschlossen, um die Elektronik zu testen und dachte: Wozu brauch ich da jetzt noch die zweite…

    Ein großes Dankeschön an dich!

    Noch eine Frage: Leider ist die LYC in einigen Räumen zu groß. Gibt es einen ähnlichen Bauvorschlag für eine Regalbox mit 8-10 Liter Volumen?

    Viele Grüße

    Tobi

    • admin auf 1. Februar 2021 bei 13:09
      Autor

    Hallo Tobi,

    es freut mich, dass du mit deinen LYC zufrieden bist. Klar, ein 8 Zöller liefert definitiv einen anderen Auftritt, als ein 5 Zöller. Einen ähnlichen Lautsprecher mit einem 8 Zoll TT in nur 9 Litern präsentiert gerade mein Freund Rouven in einem Artikel auf seiner Homepage. Vielleicht ist das ja genau das, was du suchst.

    Viele Grüße, Alex

    • Niclas auf 5. Februar 2021 bei 10:54

    Auch wenn es ja schon sehr viel gutes über diesen Lautsprecher zu lesen gibt, so will ich dennoch noch mal eine – für mich – ganz besondere Erfahrung mit diesem Lautsprecher teilen:

    Ich höre jetzt seit guten 3 Wochen täglich ca. 1-2h (am Wochenende auch mal 5-6h) mit meinen neuen Lautsprechern und tippe mal, dass sie jetzt ganz gut eingespielt sind. Meine Frau und Ich sind begeistert. Ich komme von Teufel Ultima 20 MK2 (Ich weiß, der böse Teufel). Im Prinzip waren die Ultima in den Höhen einfach gekappt. Krass, wie viel Detail und Höhe noch zu holen war. Selbst bei Spotify ist der Unterschied bestialisch!!! Allerdings sind wir auch noch nicht so erfahren!

    Das absolute Highlight war dann aber gestern:
    Ich habe „Wish you were here“ von Pink Floyd aufgelegt und mit meinem Junior (16Monate) auf dem Sofa gesessen. Er liebt Musik und auch Pink FLoyd, hält es aber meist nur 5-6 Minuten sitzend auf dem Sofa aus. Klar, die Aufmerksamkeitsspanne eines so kleinen Menschen ist ja auch sehr kurz.
    Diesmal war es aber anders. Wie gewohnt genoss er die Orgel am Anfang der Platte. Dann kamen die ersten Anschläge auf der Gitarre und er rief nur ein lautes „Ooooh!“ und zeigte auf die Lautsprecher!
    Gleiches Phänomen beim ersten Gesang und noch mal beim Einsetzen des Saxophons. Tatsächlich saßen wir dann bis „Welcome To The Machine“ ruhig auf dem Sofa und haben Musik gehört.
    Jetzt zeigt er ständig auf die Lautsprecher und sagt „DA!“, was so viel bedeutet wie: „Ich will Musik hören!“.
    Seine Tonie-Box hat er seitdem nicht mehr angerührt…

    Alles in allem: Der Nachbau lohnt sich definitiv und scheinbar klingen die LYC sogar für Kleinkinder sehr gut.
    Vielen Dank für das Veröffentlichen der Pläne!

    • admin auf 5. Februar 2021 bei 11:24
      Autor

    Hallo Niclas,

    das ist wirklich eine sehr schöne Geschichte. Wer weiß, vielleicht wird aus deinem Junior ja mal irgendwann ein begeisteter DIY’ler.

    Viel Spaß mit deinen LYC.

    Viele Grüße, Alex

    • Russo auf 3. Oktober 2021 bei 18:25

    Ciao Alex, ho realizzato il tuo progetto LYC in una configurazione diversa, precisamente ho accordato in bass reflex in un volume di circa 34 litri sviluppato in profondità no in altezza,,,ho utilizzato la disposizione dei driver sul baffle identica a quella del tuo progetto, così anche il filtro crossover tranne l’utilizzo del condensatore HPC,,,,il risultato è un suono poderoso con un basso molto profondo e rotondo, però denuncia una anomalia sulla parte di frequenza medio bassa come se mancasse,,, secondo te dipende dal mancato utilizzo del condensatore HPC o in questo contesto di caricamento va ritoccato il filtro?
    Grazie anticipatamente per l’aiuto che vorrai darmi.
    Sandro

    • admin auf 3. Oktober 2021 bei 19:05
      Autor

    Ciao Sandro,

    il SPH-200KE non è adatto a un cabinet bass reflex così piccolo. Un armadio BR deve avere circa 75-80 litri. Altrimenti c’è un picco a circa 50 Hertz. La foto mostra la simulazione.

    Nero = 17 litri con HPC, Blu = 75 litri BR, Rosso = 34 litri BR. Ecco perché la gamma media appare allora troppo tranquilla. Questo è un design difettoso.

    Molti saluti

    Alex

    • Russo auf 3. Oktober 2021 bei 19:53

    Grazie mille per la tua veloce ed esauriente risposta, purtroppo non ho disponibilità della scheda Clio e pertanto non posso effettuare misure, da qui il mio salto nel buio,, considerando che il filtro usato è identico a quello da te progettato, ci sarebbe modo di intervenire su di esso modificandolo per mettere in ordine il suo suono?
    Sandro

    • Russo auf 3. Oktober 2021 bei 20:16

    Alex, a questo punto decido di costruire il cabinet che tu hai progettato, per cui avrei necessità di alcuni chiarimenti :
    puoi indicarmi la marca della colla elastica permanente da utilizzare per l’incollaggio dell’inserto a T (a proposito quale è il suo lavoro?)
    puoi indicarmi il tipo di materiale fonoassorbente e dove reperirlo?
    Grazie mille Alex e saluti dall’Italia
    Sandro

    • admin auf 4. Oktober 2021 bei 07:48
      Autor

    Ciao Sandro,

    purtroppo questo non è possibile perché l’SPH-200KE in BR richiede un alloggiamento molto più grande. Sfortunatamente, non c’è niente che si possa fare con il crossover. Non riesco a ricordare quale marca di colla ho usato. Usare qualsiasi tipo di adesivo di montaggio permanentemente elastico del negozio di bricolage. La colla permanentemente elastica fornisce un alto grado di smorzamento dell’involucro. Si può ottenere Fibsorb100 solo per smorzare l’involucro su http://www.der-schaumstoffdiscounter.de.

    Molti saluti

    • Russo auf 4. Oktober 2021 bei 08:37

    Alex sei semplicemente un grande,,, grazie ti aggiornerò sui lavori,,,salutoni

    Sandro

    • Russo auf 4. Oktober 2021 bei 16:49

    Alex, scusami se torno a disturbarti, ho misurato il volume del mio cabinet accordato in BR e ho scoperto che non era 33 LT come ti avevo detto ma bensì 40 LT , si lo so che è lontano dai 70 circa che hai detto essere necessari ad un carico BR, ma volevo che tu faccia nuovamente la simulazione con questo reale litraggio,,,, ripeto il suono di questa variante al tuo progetto è davvero notevole paragonabile a diffusori da pavimento di ben altro lignaggio, pertanto se riuscissi a trovare la soluzione per mettere a posto quella leggera mancanza di medie sarei felicissimo.
    Grazie ancora per la tua pazienza
    Sandro

    • admin auf 4. Oktober 2021 bei 18:46
      Autor

    Ciao Sandro,

    anche 40 litri di volume non fanno molta differenza. Tagliare il volume a circa 20 litri e usare l’HPC e chiudere la porta. Poi l’altoparlante suona come dovrebbe.

    Molti saluti

    Alex

    • Luis auf 25. November 2021 bei 16:15

    Hi Alex,

    erstmal auch von meiner Seite ein großes, anerkennendes Dankeschön für deine kostenlosen und offensichtlich mit viel Herzblut verbundenenen Pläne.

    Ich würde die Little Yellow Cab gerne bauen, allerdings scheint es, als würden die Hochtöner nicht mehr produziert… Es ist nicht zufällig so, dass es ein Nachfolgemodell oder so etwas gibt, um diese Boxen noch möglich zu machen? Welche Box würdest du sonst als Ausweichmodell empfehlen?

    Und:
    Kannst du eine Endstufe empfehlen? Gibt es dafür auch handhabbare DIY-Lösungen?

    Lieben Dank und herzliche Grüße!

    Luis

    • admin auf 25. November 2021 bei 18:56
      Autor

    Hallo Luis,

    schön dass du dich für die LYC interessierst. Leider ist, wie du selbst schon herausgefunden hast, der Hochtöner nicht mehr lieferbar. Ob es einen Nachfolger geben wird, kann ich in diesem Moment noch nicht sagen. Ich habe aber Ideen dazu im Kopf. Ein klanglich ebenbürtiger Lautsprecher im gleichen Format und vergleichbarem Preis ist mir nicht bekannt. Ich weiß von einer Kopie, die aber nicht annähernd an den Klang der LYC heran kommt.

    Bei Verstärkern gehöre ich den den Verfechtern der These, dass es klanglich keine wirklichen Unterschiede geben sollte, sofern das Gerät nicht bewusst gesoundet ist. Von daher kann ich dazu keine Aussage treffen. In DIY Bereich mochte ich die Symasym gerne. Ob dieser allerdings als kompletter Bausatz mit allen notwendigen teilen angeboten wird, weiß ich leider nicht. Bei Verstärkern vertraue ich lieber auf Fertigware, da ich mich mit Elektronik nur wenig auskenne.

    Viele Grüße

    Alex

    • stefan auf 24. Dezember 2021 bei 11:43

    Hallo Alex,

    danke erstmal für das coole Projekt. Auch ich wollte ein paar LYC bauen, aber es scheitert wohl an den DT-254. Du hast geschrieben, dass du evtl. eine Idee hast. Ich denke, dass viele für eine „Lösung“ sehr dankbar wären. Der Preis ist, zumindest für mich, nicht so wichtig. Wenn mann statt 50€, 100€ Zahlen muss, ist es auch ok.

    Grüße

    Stefan

    • admin auf 24. Dezember 2021 bei 11:59
      Autor

    Hallo Stefan,

    meine „Idee“ bestand darin, dass ich noch einen Shop in Spanien gefunden hatte, der laut seiner Website die DT-254 noch vorrätig hatte. Eine weitere Lösung habe ich leider nicht.

    Viele Grüße, Alex

    • Stefan auf 1. Januar 2022 bei 12:31

    Hallo,

    hier noch verfügbar!

    https://www.ltt-versand.de/

    Grüße

    • admin auf 2. Januar 2022 bei 10:45
      Autor

    Hallo,

    leider ist die Verfügbarkeitsangabe wohl nicht korrekt.

    Gruß, Alex

    • Hans Teerling auf 25. Januar 2022 bei 10:19

    Hallo Alex
    Ich habe vor geraumer Zeit die STAND-LYC mit deiner Hilfe erschaffen. Nach wie vor, für mich und meine Frau das non Plus ultra. Wir danken dir!!!
    Zu meinem eigentlichen Anliegen. Ich spiele mit dem Gedanken, mir wieder einen Röhrenverstärker anzuschaffen. Wie empfindlich ist dieser Lautsprecher bzw wieviel Watt sollte dieser haben? Partylautstärke ist nicht mein ansinnen.
    Mit besten Grüßen aus dem Norden
    Der Hans

    • admin auf 25. Januar 2022 bei 12:01
      Autor

    Hallo Hans,

    die LYC ist mit einer Empfindlichkeit von rund 85dB kein „Lautsprecher“. Wenn man aber bedenkt, dass bei normalen Hörgewohnheiten einstellige Wattbereiche nur bei kräftigen Impulsen kurzzeitig überschreitet, ist das alles relativ zu betrachten. Es sind aber gerade die Verzerrungen, die kleine Verstärker an ihrer Leistungsgrenze produzieren können, die insbesondere Hochtönern gefährlich werden. Sicher würde ich die LYC deswegen nicht mit einer 5 Watt Triode antreiben wollen. Wenn du einen ordentlich konstruierten Verstärker anschaffst, solltest du keine Probleme bekommen.

    Viele Grüße

    Alex

    • Martin Höllering auf 7. Februar 2022 bei 20:04

    Hallo Alex,
    Ich habe mir letztes Jahr die LYC nachgebaut, vielen Dank an dieser Stelle für den detaillierten Bauplan und die Mühe, die du dir damit gemacht hast.
    Ich bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern und in Verbindung mit meinem Subwoofer-System (DBA) und dem Dirac Einmesssystem ist der sound für mich wirklich aller erste Sahne.
    Ich würde nun gerne um ein Paar Surround-Lautsprecher erweitern, jedoch steht mir hier von der Tiefe nur sehr begrenzter Platz zur Verfügung.
    Daher die Frage, wie flach man die Lautsprecher minimal bauen kann? Dass die Schallwand nicht verändert werden darf, ist mir klar, daher würde ich das Gehäuse einfach nach unten hin soweit vergrößern, dass ich wieder auf das gleiche Volumen komme.
    Aber wie viel Abstand muss mindestens zwischen dem Magneten des TMT und der Rückwand bleiben? Reicht hier z.B. 1cm? Damit könnte ich den Lautsprecher nur knappe 13cm tief (und ca. 70cm hoch) bauen.
    Und meine zweite Frage: ich habe gelesen, dass man das Volumen für mehr Tiefgang vergrößern kann. Funktioniert das umgekehrt genauso? Da ich sowieso bei 90Hz trenne benötige ich den Tiefgang der LYC nicht zwingend. Könnte ich demnach das Volumen auch einfach kleiner machen oder ändert sich damit auch das Klangbild grundsätzlich?
    Falls möglich, welches Volumen würde bei einer Trennung von 90 Hz Sinn machen? 15l? 13l? Oder sogar noch weniger?
    Danke vorab und viele Grüße,
    Martin

    P.S.: die Liefersituation des dt-254 ist mir bekannt, aber die Fragen lassen sich im Zweifel auch auf alternative Lautsprecher übertragen.

    • admin auf 11. Februar 2022 bei 12:38
      Autor

    Hallo Martin,

    sorry für die kleine Verzögerung bei der Antwort.

    Grundsätzlich kann man die Lautsprecher in der Tiefe reduzieren und das fehlende Volumen durch Erweiterung nach unten ausgleichen. Das funktioniert aber nur bis zu einem gewissen Maße, da die Seitenwände auch Einfluss auf das Abstrahlverhalten nehmen. Zudem sind die Lautsprecher für freie Aufstellung konzipiert. Bei nur 13cm Tiefe und gleichzeitiger Wandmontage (diese nehme ich mal an) kommt das schon sehr nah an die Bedingungen einer unendlichen Schallwand. Diese führt zu einem vollkommen anderen Verhalten hinsichtlich des Baffle Steps, der durch die schmale Schallwand verursacht wird. In der Praxis würden die Lautsprecher nach deiner Planung im Bassbereich einen Zugewinn von bis zu 6dB bekommen. Dass das nicht mehr homogen ist, sollte klar sein.

    Das Volumen der LYC kann bis auf etwa 22-23 Liter vergrößert werden. Das führt zu etwas mehr Tiefgang, aber stärker abfallender Flanke zum Bass hin. Einfach ausgedrückt wird der Bass tiefer aber leiser. Für wandnahe Aufstellung kann das von Vorteil sein. Das Gehäusevolumen, bei gleicher Schallwandgeometrie zu verkleinern, ist grundsätzlich kein Problem, wenn die Lautsprecher erst ab den genannten 90Hz betrieben und aktiv gefiltert werden. In dem Fall kann der HPC gänzlich entfallen.

    Viele Grüße, Alex

    • Michael Böckling auf 14. Februar 2022 bei 15:23

    Weil es sicherlich für viele hier von Interesse ist: der DT-254 wird wieder produziert werden, nur gibt es aktuell Lieferprobleme weil der Hersteller umgezogen ist und es Anlaufschwierigkeiten bei der Produktion gibt.

    Quelle: http://www.hifi-forum.de/bild/polish20220203124353501_1142584.html

    • admin auf 14. Februar 2022 bei 18:11
      Autor

    Hallo Michael,

    danke für die Information. Das ist mir auch schon länger bekannt. Da Monacor die Info aber erst jetzt öffentlich gemacht hat, habe ich das brav für mich behalten. 😉

    Viele Grüße

    Alex

    • Robbin auf 14. März 2022 bei 15:55

    Hallo Alex,

    ich überlege die LYC für mein neues Wohnzimmerheimkino zu verwenden aufgrund der vielen guten Rezensionen. Die hinteren Lautsprecher sollen diagonal in den Ecken als in-Wall ausgeführt werden. Eignen sich die LYC dafür sie bündig in die Wand einzulassen? Die durch Inwall typische stärkere Bassperformance kann per DSP gezügelt werden, ich frage mich nur ob Mittel- und Hochton hier Probleme bereiten? Es sollte ja keine Kantenreflexionen mehr geben und damit sogar unproblematischer sein oder muss dazu die Weiche angepasst werden?

    Zweite Frage: Oben schreibst du das Volumen kann vergrössert werden. Kann es auch verkleinert werden mit reduziertem Tiefgang für die Atmos/Auro Deckenkanäle?

    Viele Grüsse
    Robbin

    • admin auf 15. März 2022 bei 11:45
      Autor

    Hallo Robbin,

    die LYC ist für freie Aufstellung entwickelt, so dass es, wie du bereits erkannt hast, zu einer Überhöhung im Bassbereich durch Wandeinbau kommen würde. Diese könnte zwar durch einen DSP ausgeglichen werden, jedoch sind dafür Messequipment und die notwendige Erfahrung im Umgang mit solchem zwingend erforferlich.

    Das noch größere Problem stellen aber die fehlenden Fasen dar, die der Wandeinbau mit sich bringt. Die Frequenzweiche ist genau auf die gegebenen Gehäuseproportionen mit den Fasen abgestimmt. Der Lautsprecher würde also vollkommen anders abstrahlen und hätte mit der LYC nichts mehr gemeinsam, ausser den Chassis.

    Ich empfehle dir, dich nach Lautsprechern umzusehen, die für Wandeinbau konzipiert sind, bzw. eine entsprechende Entwicklung vorzunehmen. Nur so ist ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erwarten.

    Viele Grüße

    Alex

    • Matthias auf 26. Dezember 2022 bei 11:37

    Servus Alex! Ich wünsche dir frohe Festtage und erlaube mir, dich kurz mit einer Frage zu nerven. Das Gehäuse der LYC ist fertig und ich bin jetzt an dem Adapter für den WG dran. Der bereitet mir etwas Kopfzerbrechen, weil ich wohl irgendwo ein Verständnisproblem habe. Deinen Bildern zufolge und dem Skript von der DAU-Seite meine ich entnehmen zu können, dass die Frontplatte vom DT-254 nicht entfernt wird (andernfalls könnte ich den DT ja nicht einfach auf die Platte schrauben). Nun ist auf der Frontplatte dieses Schutzgitter drauf, was mir störend erscheint und auf sämtlichen Bildern der LYC sieht es auch so aus, als wäre dieses Gitter nicht drauf. Soll ich das einfach entfernen?

    Liebe Grüße, Matthias

    P.S. ich bin unglaublich gespannt auf die Boxen…

    • admin auf 27. Dezember 2022 bei 15:10
      Autor

    Hallo Matthias,

    sorry für die etwas verspätete Antwort. Ich war eine gute Woche im Urlaub. Das Gitter bei der DT-254 muss entfernt werden. Es lässt sich mit sanfter Gewalt problemlos abhebeln. Dazu gibt es sogar ein Foto, welches du unter folgendem Link findest.

    KLICK

    Viel Spaß beim Aufbau und viele Grüße

    Alex

    • Markus auf 19. Januar 2024 bei 12:13

    Hallo Alex,

    ich bin am Boden zerstört. Ich habe versucht den WG-300 zu bestellen, jedoch ist der nicht lieferbar und möglicherweise, sagt ein Händler, dass er nicht mehr produziert wird. Alle anderen Bauteile für den LYC habe bekommen.
    Mir wurde von dem Händler der Visaton WG 148 vorgeschlagen. Kann man den verwenden?
    Danke für deine Antwort.

    Liebe Grüße
    Markus

    • admin auf 19. Januar 2024 bei 13:45
      Autor

    Hallo Markus,

    das ist leider richtig. Der WG-300 wird von Monacor leider nicht mehr angeboten. Es gibt aber den baugleichen WGX-300 von P.Audio, den man beim P.Audio Europa-Vertrieb Blue Aran in England bekommen kann. Das Teil ist sehr preiswert, aber das Porto ist recht hoch, so dass ein Paar etwas mehr kostet, als das WG-300 hierzulande gekostet hat. Mit knapp 40,- Euro pro Paar ist man dabei. Allerings sehe ich gerade, dass die vielen verfügbaren Exemplare von vor ein paar Tagen inzwischen ausverkauft sind.

    Den Visaton WG148 kannst du leider nicht verwenden.

    VG, Alex

    • Julian auf 30. Januar 2024 bei 21:02

    Hallo Alex,
    weißt du, ob man bei den Platinen von Matthias N. noch Kabel auf der Rückseite anlöten muss oder ob da Leiterbahnen drauf sind?

    Gruß,
    Julian

    • admin auf 4. Februar 2024 bei 11:57
      Autor

    Hallo Julian,

    es sind keine Kabelverbindungen nötig, außer denen zu den Chassis und den Anschlussklemmen.

    VG Alex

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